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Renée Ahdieh: The Beautiful

Autor: Renee Ahdieh
Verlag: Piper Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 31.03.2022
Länge: 432 Seiten
Preis:

**Werbung**
-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Als die junge Schneiderin Celine 1872 in New Orleans ankommt, ist sie von der wilden Lebensfreude der Stadt sofort verzaubert. Eigentlich wollte sie hier ein respektables Leben führen, aber Freunde findet sie stattdessen in der schillernden Unterwelt der Stadt, die von den Toten beherrscht wird. Besonders der rätselhafte Sébastien Saint Germain geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch Celine erlebt ein jähes Erwachen, als sich eine grausame Mordserie ereignet. Plötzlich muss sie sich die Frage stellen, Teil welchen Spiels sie geworden ist – und ob die anderen Mitspieler menschlich oder doch etwas ganz anderes sind …


Cover:
Das Cover finde ich richtig cool, sowohl vom Motiv als auch von der ganzen Aufmachung. Es passt einfach richtig gut zur Geschichte.


Meine Meinung:
Die Geschichte geht relativ slow los und es baut sich nach und nach eine gewisse Spannung auf. Diese Spannung spürt man zwar unterschwellig aber so wirklich präsent wird diese erst mit der Zeit. Gefühlt bahnte sich alles ziemlich im Hintergrund an und hat einen als Leser dann von hinten überfallen.
Den langsamen Start empfand ich als sehr passend, da man ja erstmal eine Einführung brauchte um das Setting etc kennen lernen zu können.
Celine war eine sehr angenehme Protagonisten. Vor allem ist sie ihrer Zeit absolut voraus. Die Geschichte spielt ja im 18 Jahrhundert und dafür ist Celine schon sehr gerade raus und steht ihre Frau, sehr zum missfallen der Gesellschaft, die dafür noch nicht bereit zu sein scheint.
Sie ist äußerst aufmerksam, neugierig und kann nichts auf sich beruhen lassen. Eine wirklich erfrischende Kombination wenn ihr mich fragt.
Die Spannung, wie eben erwähnt, baut sich mehr und mehr auf und mit ihr kam dann auch mein Drang weiter lesen zu wollen. Es hat richtig spaß gemacht in das New Orleans des 18 Jahrhunderts einzutauchen und die Geheimnisse der Stadt zu ergründen.
Das Setting ist auch einfach richtig cool gewählt. Es passt zu düsteren Geschichte und hat die Sache rund gemacht. Celine mit ihren düsteren Geheimnissen passt einfach wie die Faust aufs Auge zu dieser düsteren Stadt und diesem düsteren Setting.
Lange Zeit hatte ich eine Ahnung in welche Richtung es geht, aber die Autorin hat einen sehr lange zappeln lassen, bis so wirklich was angedeutet oder ansatzweise aufgeklärt wurde.
Bastien, der auch eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielt ist ziemlich undurchsichtig, zwielichtig und lange Zeit konnte ich ihn einfach nicht greifen. Wobei, eigentlich konnte ich das bis zum Ende nicht richtig.
Äußerst spannend.
Gerade die Charaktere die man nicht richtig greifen kann, die aber unglaublich interessant beschrieben werden, sind einfach so genial.


Fazit:
Die Story war definitiv spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Besonders Bastien hat mich sehr fasziniert.


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