Allgemein,  Rezension

Kelly Moran: Kissing in the rain

Autor: Kelly Moran
Verlag: Kyss Verlag
Datum Erstveröffentlichung:
Länge:
Preis: 12,99€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Liebe und andere Katastrophen …

Camryn Covic hat eine große, verrückte und laute Familie. Und als Camryns Freund eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester Schluss macht, weiß sie genau, dass das die Feier ruinieren wird. «Camryn, warum bist du noch nicht verheiratet? Camryn, warum kannst du keinen Mann halten? Camryn, warum ziehst du dich nicht hübscher an? Camryn, der Trauzeuge ist noch Single!» Die ganze Hochzeit würde sich nur noch um sie drehen. Dass ihre Schwester vorschlägt, jemand anderen als ihren Freund auszugeben, ist trotzdem irre. Irre, aber nachvollziehbar. Und deshalb lässt Camryn sich darauf ein. Was soll schon schiefgehen? Abgesehen davon, dass ihr niemand glaubt, dass sie mit dem gutaussehenden und allseits beliebten Troy zusammen ist. Dass Troy sie deswegen vor der versammelten Familie küsst. Und dass dieser dämliche Kuss etwas mit ihr anstellt, das ganz und gar nicht geplant war …


Cover:
Wunderschön!!!!!!!! Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Bei dem Cover hat sich der Verlag wirklich selbst übertroffen. Es ist einfach großartig.


Meine Meinung:
Willkommen in einer serbischen Familie in der das Chaos herrscht. Alles geht drunter und drüber.
Und genau das ist es, was die Familie Covic so unfassbar sympathisch macht. Man fühlt sich von Anfang an wie ein Teil der großen chaotischen Familie und es fühlt sich nach Nachhause kommen an.
Obwohl es sehr viele Charaktere gibt, hatte ich zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten die ganzen Onkel, Tanten, Geschwister etc. auseinander zu halten. Es gab unzählige lustige Wortgefechte und Unterhaltungen. Mehr als nur einmal musste ich mir ein Grinsen oder Schmunzeln verkneifen und definitiv mehr als einmal habe ich laut los gelacht.
Der heimliche Star der Geschichte war für mich die kleine Emily.
Emily ist drei Jahre als und absolut nicht auf den Mund gefallen. Oft hört sie nur mit einem Ohr zu oder versteht nur die Hälfte und was dabei herauskommt ist verdammt lustig und sehr niedlich.
Aber alles in allem ist die gesamte Familie irre sympathisch, wobei die Betonung mehr auf dem „irre“ liegt. Eigentlich meint die Familie es sehr oft gut mit Camryn, doch die Art und Weise lässt teils sehr zu wünschen übrig. Dennoch ist aber auch diese Eigenart irgendwie trotzdem sympathisch, denn hinter dem Verhalten steckt immer eine gute Begründung.
Um es kurz zu sagen, Familie Covic ist zwar chaotisch, aber dabei einfach sehr charmant.
Nun aber zur eigentlichen Geschichte.
Unsere Protagonistin Camryn ist sehr eigen. Wirklich sehr eigen. Sie hat von sich selbst keine wirklich hohe Meinung und steht lieber abseits als im Mittelpunkt. Alles was Aufmerksamkeit erregen könnte wird vermieden.
Doch dann kommt alles anders.
Durch die Hochzeit ihrer Schwester, eine zuvor plötzliche Trennung und der Verlust ihres Jobs, bringen Cam dazu etwas verzweifeltes zu tun.
Eben diese Verzweiflungstat bringt jedoch mehrere Steine ins rollen.
Cam macht durch Troy, ihren Schein-Freund, eine unfassbare Entwicklung durch. Wobei Troy eigentlich nur den Anstoß zu dieser Veränderung ist, denn die Veränderung selbst wählt Cam aus freien Stücken.
Troy will sie nicht verändern, sondern ihr nur bewusst machen, was eigentlich schon die ganze Zeit da ist, sich halt nur eben versteckt hat.
Cam blüht förmlich auf und geigt auch ihrer Familie mal ordentlich die Meinung. Am liebsten hätte ich an der Stelle die Arme in die Luft geschmissen und laut geschrien. Denn die Familie hat mal ein bisschen Kontra bitter nötig gehabt.

Die Geschichte von Cam und Troy ist einfach zauberhaft.
Kelly Moran hat hier wieder ein Setting geschaffen in dem ich mich als Leser direkt wohl und zuhause gefühlt habe. Sie hat ein absolutes Händchen für Wohlfühl- Bücher in die man sich nur verlieben kann.


Fazit:
Mittlerweile gehört Kelly Moran zu meinen liebsten Autoren. Sie schreibt Bücher bei denen ich mich immer sehr wohl und geborgen fühle. Nie hatte ich das Gefühl nur Zaungast oder Zuschauer zu sein, ich war immer mittendrin. „Kissing in the rain“ hat mir von Anfang bis Ende sehr gefallen und mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Absolute Buch- Empfehlung meinerseits.


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