Allgemein,  Rezension

Barry Jonsberg: Pandora Stone- Morgen kommt vielleicht nie mehr [Band 3]

Autor: Barry Jonsberg
Verlag: CBT Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 11.01.2021
Länge: 384 Seiten
Preis: 10€

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-Vielen Dank an den Verlag & das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.

[SPOILER-WARNUNG, es handelt sich um einen Folgeband]


Klappentext:
Stell dir vor, deine Erinnerung ist die Zukunft. Und es liegt in deiner Hand, sie zu verhindern.

Pandora will es nicht glauben. Bei ihrer Flucht aus der Akademie haben sie und Jen das tödliche Virus in die Welt gebracht. In drei Monaten geschieht, was in ihrer Erinnerung bereits Vergangenheit ist: Die Menschheit wird von einem tödlichen Virus ausgelöscht. Außer wenigen Drahtziehern und den ausgewählten Jugendlichen wird es keine Überlebenden geben.

Pan ist fest entschlossen, die Welt zu retten, doch Jens Erinnerung wurde manipuliert und die Gruppe ist mehr denn je überzeugt, dass die Welt dort draußen vernichtet wurde. Nun ist Pandoras Gabe gefragt, um den Untergang der Welt noch zu verhindern.


Cover:
Selbe Gestaltung, nur eine andere Farbe des Covers. Trotzdem finde ich das Design der Reihe sehr stimmig und passend.


Meine Meinung:
Es kam wie es kommen musste.
Der dritte Band der Trilogie hat alle Fäden die gesponnen wurden zusammen kommen lassen. Es war ein sehr rasantes, actionreiches Finale, welches ich mir nicht anders hätte wünschen können.
Der Autor hat nicht nur Pandora als Protagonistin in der Vordergrund treten lassen, sondern auch ihre Freunde Jen, Nate, Wei-Lin. Jeder hatte seinen bedeutenden Platz und seinen Auftritt in der Geschichte.
Ich habe es genossen Pandoras Freunde noch besser und näher kennenzulernen und mit der Zeit habe ich jeden einzelnen auf eine andere Art ins Herz geschlossen.
Es war einfach richtig cool, das die Nebencharaktere nun nicht mehr einfach nur Nebencharaktere waren. Sie haben ein Gesicht und eine Stimme in der Geschichte bekommen, was dem Buch mehr Tiefe, also noch mehr Tiefe, gegeben hat.
Natürlich geht es unglaublich hoch her. Die Geschichte setzt nahtlos an den vorherigen Band an und es geht ebenso spannend und dramatisch weiter.
Die Lügen, die Intrigen, rund um die Akademie, das Virus, alles kommt hier nun zusammen und es gibt mehr als nur einen Knall.
Das Überleben der Menschheit steht quasi auf dem Spiel.
Aber nicht nur das nackte überleben steht im Fokus der Geschichte. Sondern auch der Zusammenhalt, Vertrauen in sich selbst und in andere und natürlich Freundschaft.
Im dritten Band werden die Bande zwischen Pandora und ihrem Team tiefer, vertrauter, aus einem zusammen gewürfeltem Haufen werden wahre Freunde, auf die man sich immer verlassen kann. Komme was wolle.

Mich hat das Setting, der Verlauf, die Entwicklungen der Charaktere, der vom Autor gesponnene Plot, einfach alles konnte mich begeistern. Die gesamte Idee der Geschichte war einfach richtig gut umgesetzt.
Hier und da hat es mich ein wenig an die „Divergent“ Reihe erinnert, was ich aber überhaupt nicht schlimm fand, da es immer nur sehr kurze Sequenzen waren.
Womit ich allerdings nicht zu 100% zufrieden war, war das Ende.
Es war doch recht offen, ich hatte noch so manche Fragen auf die ich gerne eine Antwort bekommen hätte.
Dennoch bleibt so viel Raum für Spekulation, wie alles sein Ende finden wird.


Fazit:
Mein Fazit zur gesamten Reihe ist durchweg positiv. Ich habe die Reihe wirklich sehr gerne gelesen und immer wieder gerne zum Buch gegriffen. Hier und da gab es mal einige Kapitel die sich ein wenig gezogen haben, was aber auch vollkommen okay war.
Wenn ihr also dystopische Geschichten mit viel Action und Spannung mögt, solltet ihr zu dieser Reihe greifen.


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