Allgemein,  Rezension

B.E. Pfeiffer: Die Weltenportale [ Band1]

Autor: B. E. Pfeiffer
Verlag: Sternensand Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 27.07.2018
Länge: 624 Seiten
Preis: 16,90€


Klappentext:
»Du musst dich nicht vor den Schatten fürchten. Ein Schatten bedeutet nur, dass hinter dir ein Licht brennt.«
Eleonora lebt in einer Welt, die einst durch magische Portale mit anderen Welten verbunden war. Als Tochter eines Magiers und einer Elfe vereint sie zwei unterschiedliche Kräfte, ist mächtig und gehört doch zu keinem Volk. Mit der Aufnahme auf die Akademie der Magie erhofft sie sich nicht nur, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen, sondern auch, endlich akzeptiert zu werden.
Als sie jedoch von einem mysteriösen Schatten angegriffen wird und hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis kommt, ist die anfängliche Ablehnung ihrer Mitschüler ihr geringstes Problem. Wird es ihr gelingen, ihre Welt vor der Dunkelheit zu bewahren?


Cover:
Das Cover ist wirklich super schön. Auch das es ein wichtiges Element der Geschichte abbildet ist klasse.


Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dank des flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin recht leicht.
Ich war zwar schnell in der Geschichte drin, doch wirklich spannend und interessant fand ich es nicht. Zwar ist einiges passiert, auch in sehr kurzen Abständen, jedoch war vieles vorhersehbar.
Was mich auch ziemlich gestört hat war die Drei-Ecks-Beziehung die sich durch die gesamte Geschichte gezogen hat.
Die Protagonistin schien sich einfach nicht entscheiden zu können, und hat zwei Männer dezent an der Nase herum geführt. Das schlimme, ihr war dies ganz genau bewusst. Nächte lag sie quasi wach und hat über das für und wieder mit sich selbst gehadert, jedoch stetig weiterhin den Kontakt zu beiden Männern gesucht.
Für mich unverständlich. Diese Drei-Ecks- Beziehung zog sich ohne Witz über 600 Seiten.
Nun ja……wer es mag, für mich ist es leider nichts, zumindest in der Geschichte empfand ich es als nicht unbedingt notwendig.
Auch das die Eleonora, unsere Prota, dauernd am weinen war, in fast jedem Kapitel hat sie geweint. Mir fehlte da eindeutig die Charakter-Entwicklung. Sie ist meiner Meinung nach nicht wirklich an ihren Aufgaben gewachsen oder hat sich weiter entwickelt.
Was ich auch hier sehr schade fand, da sie definitiv Potential gehabt hätte.
Aber ich fand die Geschichte auch nicht nur schlecht, es gab durchaus Kapitel die Lust auf mehr gemacht haben, denn sonst hätte ich diese 600 Seiten bestimmt nicht gelesen.
Die Sequenzen mit dem gruseligen Schatten fand ich mega gut und auch spannend. Leider hielt diese Spannung sich nie besonders lang.
Dennoch haben mich diese spannenden Sequenzen sehr bei Laune gehalten. Ebenso die Vielfalt an magischen Wesen, wie Elfen, Drachen, Lunara, Schattenwesen usw.
An sich war das Konzept und die Idee der Geschichte echt gut, doch mir war es zu langatmig, zuviel Drei-Ecks- Drama und zu wenig Entwicklung seitens der Charaktere.


Fazit:
Dies war der erste Band der Reihe, ich meine es gibt 3 oder 4 Bände. Dennoch wird es für mich vermutlich nach dem Band nicht mehr weitergehen. Es gab einfach zu wenig Spannung um mich für eine ganze Reihe bei Laune zu halten.
Trotz allem gab es aber auch gute und spannende Kapitel.


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