Allgemein,  Rezension

Jennifer L. Armentrout: Dämonentochter- Verwunschene Liebe [Band4]

Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: CBT Verlag, Random House
Datum Erstveröffentlichung: 09.03.2015
Länge: 512 Seiten
Preis: 9,99€

[Achtung: EVENTUELLE SPOILERGEFAHR, DA ES SICH UM EINEN FOLGEBAND HANDELT]


Klappentext:
Alex befindet sich allein im Nirgendwo, schicksalhaft gebunden an Seth … ihrer Erinnerungen, ihres Willens und selbst ihrer Gefühle zu Aiden beraubt – denn sie ist der Schlüssel, der Seth zum unbezwingbaren Vernichter der Götter machen soll. Doch Aidens Liebe widersetzt sich jeglicher Bestimmung, er ist nicht gewillt, Alex aufzugeben. Als ihr die Flucht gelingt, müssen sie einen Weg finden, Seth aufzuhalten – und der führt sie geradewegs in die Unterwelt …


Cover:
Erneut ein tolles Cover, welches perfekt zu den Cover der ersten drei Bände passt.


Meine Meinung:

Die Geschichte setzt nahtlos an Band drei an, sprich, man ist sofort wieder mitten im Geschehen.
Es ist wahnsinnig spannend direkt von Beginn an.
Alex ist nun als Apollyon erwacht, was genau das bedeutet, war ihr zuvor überhaupt nicht bewusst. Sie teilt sich nun ihre Gedanken und Gefühle mit Seth und von ihrer Persönlichkeit ist nicht mehr wirklich viel zu entdecken oder zu spüren.
In der Situation hat mir Aiden unfassbar leid getan. Er hat sich wieder und wie bemüht an die alte Alex, die wahre Alex, zu appellieren. Aber es gab kaum ein Durchdringen zu ihr.
Alex hat mir anfangs in der Rolle des Willenlosen und Schoßhündchenhaften Apollyons nicht gefallen. Ich tat mich schwer damit, diese Veränderung an ihr zu akzeptieren und somit stand ich auf Aidens Seite.
Ich habe Wort für Wort mitgefiebert und gehofft, dass Alex die Stärke und die Willenskraft besitzt, die Verbindung zu Seth zu kappen und ihn zum Teufel zu jagen. Denn Seth ist in Band vier auch nicht mehr wirklich er selbst. Am besten kann es mit mit einem Abhängigen vergleichen. Denn Seth ist sprichwörtlich abhängig von Äther und tut alles um Alex zu sich zu holen.
Als Alex dann doch noch den Absprung geschafft hat und wieder, zumindest fast, die alte war, konnte ich endlich aufatmen.dämonentochter 4
Endlich war die Alex die ich kenne und liebe wieder da.
Ihre Liebe und Verbundenheit mit Aiden ist in Band 4 stärker als zuvor. Die beiden vertrauen sich blind, weshalb Aiden sie nie aufgegeben hat und bedingungslos hinter ihr stand.
Jennifer L. Armentrout hat es geschafft mich diese Liebe und die Gefühle der beiden nachempfinden zu lassen. Ihr Schreibstil ist wie eh und je einfach grandios. Die Geschichte hatte eine Menge Pepp, war unfassbar lebhaft und kam nie zum Stillstand. Es ist immer wieder irgendwas passiert, sodass man kaum zum Luft holen gekommen ist. Ich fühle mich aber keineswegs überfordert von den Handlungen und konnte die spannende Reise von Alex und Aiden in vollen Zügen genießen.
Show-Down folgte auf Show-Down und jedes mal wurde es spannender und packender.
Alex beweist im Verlauf der Geschichte sehr viel Mut und Stärke. Sie stellt sich tapfer ihrem Schicksal, auch wenn sie mehr als nur einmal Angst davor hat. Wo viele die Flucht ergreifen und sich verkriechen würden, stellt sich Alex der Gefahr, um die zu schützen die sie liebt. Auch in diesem Band macht sie wieder eine enorme Entwicklung durch, sie wird durch ihre Erlebnisse erwachsener und beginnt ihr Verhalten besser zu durchdenken und die Risiken schlauer abzuwägen.
Der Schlussteil vom Buch setzt dem ganzen nochmal mehr das Krönchen auf. Spannungs und Action pur, mehr kann ich dazu nicht sagen.


Fazit:
Ich bin mal wieder einfach nur geplättet.
Die Entwicklungen der Charaktere beeindrucken mich wirklich am meisten. In jedem Band setzt Jennifer L. Armentrout noch eine Schippe drauf. Die Charaktere wachsen stetig an ihren Aufgaben und über sich hinaus. Bei keinem gibt es einem Stillstand, was auch gut so ist.
Der Verlauf der Geschichte ist auch durchgehend spannend und konnte mich erneut zu 100% überzeugen.


Zitat aus dem Buch:
„Für einen schweigsamen Kerl, wie du es meistens bist, redest du ziemlich viel Es wäre mir allerdings lieber, du würdest nichts sagen.“


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Weitere Stimmen: – We lived a thousand lifes    – Martina Bookaholic  –

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