Allgemein,  Rezension

Morgane Moncomble: Back to us

Autor: Morgane Moncomble
Verlag: Lyx Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 26.03.2021
Länge: 496 Seiten
Preis: 12,99€


Klappentext:

„Du könntest mein Herz in tausend kleine Stücke zerbrechen. Ich würde sie immer wieder aufheben und in deine Hände legen.“

Als Kinder haben sich Aaron und Fleur geschworen, einander ewig zu lieben – bis ihnen das Leben einen grausamen Strich durch die Rechnung machte und sie von einem Tag auf den anderen trennte. Nun, sechzehn Jahre später, stehen sie sich erneut gegenüber – und Fleur erkennt den Jungen, der ihr an seinem achten Geburtstag ihren ersten Kuss gab, nicht wieder. Aaron ist kühl und abweisend, in seinem Leben zählt nichts anderes als sein Job. Für Fleur, die jegliches Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten als Autorin verloren hat, fühlt es sich an, als hätten sie die Rollen getauscht. Und doch stürmen die Gefühle von damals augenblicklich wieder auf sie ein. Nur dass Aaron sich an keines der Versprechen, die sie sich einst gegeben haben, zu erinnern scheint …


Cover:
Tolle Farben, alles harmoniert perfekt zu einander. Mich hat es von Beginn an angesprochen.


Meine Meinung:
Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, waren meine Ansprüche für “ Back to us“ dementsprechend hoch. Denn bisher konnte mich Morgane Moncomble mit ihren Geschichten immer abholen, begeistern und berühren.
Bei ihrer neuen Geschichte hingegen hat es ziemlich lange gedauert bis ich einen Zugang zur Geschichte und zu den Charakteren gefunden habe.
Einiges erschien mir zwischen durch etwas verworren und undurchsichtig, sodass ich manche Abschnitte mehrfach lesen musste.
Auch unsere beiden Protagonisten Aaron und Fleur / Lilas haben mir das Leben nicht unbedingt leichter gemacht. Die Beziehung der beiden schien zu Beginn definiert zu sein, doch dann kam alles anders. Mich hat dieser Namenswechsel von Fleur / Lilas ziemlich lange durcheinander gebracht. Zudem haben sich die Kapitelanfänge auch immer geändert. Was ich damit meine?
Die Story wird im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Jedoch ändert sich alle paar Kapitel der Name von Fleur / Lilas, das empfand ich als sehr merkwürdig.
Wie ihr merkt, allein diese Kleinigkeiten haben mir das Lese-Erlebnis erschwert.
Irgendwann konnte ich mich damit zwar im Ansatz anfreunden, aber halt nicht so wirklich zu 100%. Ich hätte mir gewünscht, dass man sich irgendwann für einen Namen entscheidet und nicht dauernd hin und her wechselt.
Die Story an sich war ganz unterhaltsam aufgebaut, dennoch hat es auch hier gefühlt ewig gebraucht bis der eigentliche Plot zur Sprache kam.
Gefühlt waren die ersten 300 Seiten hin und her Geplänkel und es haben sich nur nach und nach, in sehr langsamen Tempo, die Puzzlesteine für Aarons Verhalten zusammengefügt, sodass ich zum Teil schon die Hoffnung verloren hatte das in der Richtung noch etwas kommt.
Viele Kapitel haben sich einfach zäh angefühlt.
Als dann jedoch das Puzzle sich zusammengesetzt hatte, fand ich den Plot wirklich toll. Ich habe die Emotionen gespürt, das Leid, die Verzweiflung aber auch die Hoffnung.
Genau diese Gefühle habe ich im Großteil der Geschichte vermisst. Für mich war hier viel zu viel drum herum und am Ende war es dann zu viel für die noch verbleibenden Seiten.
Hach……mich macht das selbst ganz wahnsinnig das ich der Geschichte gegenüber so Zweigeteilt bin.
Ich wollte das Buch von Anfang bis Ende mögen……doch schlussendlich mochte ich nur ungefähr 40% der Geschichte, was mir selbst überhaupt nicht gefällt.


Fazit:
Leider muss ich sagen, das es nicht meine Geschichte war. Es gab viele Höhen und Tiefen, einiges hat mir gefallen, anders leider so gar nicht.
„Back to us“ ist keine schlechte Geschichte, aber mir persönlich hat sie leider nicht so zugesagt wie die bisherigen Bücher der Autorin.


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