Allgemein,  Rezension

Melissa Bashardoust: Girl, Serpent, Thorn.

Autor: Melissa Bashardoust
Verlag: Hodder & Stoughton
Datum Erstveröffentlichung: 07.07.2020
Länge: 336 Seiten
Preis: HC: 17,30€


Klappentext:
There was and there was not, as all stories begin, a princess cursed to be poisonous to the touch. But for Soraya, who has lived her life hidden away from everyone, apart from her family, safe only in her gardens, it’s not just a story.

As the day of her twin brother’s wedding approaches, Soraya must decide if she’s willing to step outside of the shadows for the first time. Below in the dungeon is a demon who holds knowledge that she craves, the answer to her freedom. And above is a young man who isn’t afraid of her, whose eyes linger not with fear, but with an understanding of who she is beneath the poison.

Soraya thought she knew her place in the world, but when her choices lead to consequences she never imagined, she begins to question who she is and who she is becoming . . . human or demon. Princess or monster.


Cover:
Ein sehr außergewöhnliches Cover für eine Geschichte, die mich absolut begeistert hat.
Die abgebildeten Elemente spielen in der Geschichte eine große Rolle und passen einfach perfekt zusammen.


Meine Meinung:
Der Klappentext liest sich ja schon wirklich sehr sehr gut. Ich hatte große Erwartungen an die Geschichte, welche sich in jeglicher Hinsicht erfüllt haben.
“ Girl, Serpent, Thorn“ ist außergewöhnlich. So eine Geschichte habe ich bisher noch nicht gelesen.
Ich war vom ersten Kapitel an absolut gefesselt an die Story. Schon nach 50 Seiten war mir klar, das ich die Geschichte lieben werde und dieser Eindruck hat sich im weiteren Verlauf mehr und mehr bestätigt.
Das orientalische Setting mit Einflüssen der persischen Mythologie waren großartig.
Die Autorin hat die Handlungsorte toll beschrieben und in Szene gesetzt, sodass ich mir den Palast in dem Soraya lebt, und ihren Rosengarten bildlich gut vorstellen konnte.
Nun zu unserer Protagonistin Soraya.
Sie ist nicht die typische Protagonistin, zumindest war sie das für mich nicht. Sie lebt aufgrund ihrer Fluches zurückgezogen, getrennt von ihrer Familie. Denn jede Berührung mit ihrer Haut ist für ihr gegenüber tödlich.
Doch warum ist ausgerechnet sie verflucht?
Warum nicht ihr Bruder?
Diese Fragen haben sich sowohl Soraya als auch mir immer wieder gestellt. Im Laufe der Geschichte klärt sich alles immer mehr auf und ergibt ein Gesamtbild.
Soraya ist eine so mutige Persönlichkeit, die eigentlich nichts mehr möchte, als berührt werden zu können. Um ihren Fluch loszuwerden scheut sie keine Gefahr. Sie wächst über sich hinaus, ist aber nicht davor geschützt Fehler zu machen. Denn diese macht sie, zur Genüge. Doch der Unterschied zu manch anderen Charakteren ist, das sie alles tut diese Fehler wieder gut zu machen, auch wenn es noch so gefährlich, wohlmöglich auch tödlich endet.
Ein großartiger Plot-Twist mit dem ich nicht gerechnet habe.
Die Autorin hat innerhalb der Geschichte viele Fäden gesponnen, die sie im Laufe zusammengefügt hat. Ich fand diese Entwicklungen großartig.
Wenn ich sage, das ich absolut begeistert bin, sowohl vom Setting als auch den Charakteren, dann ist das noch stark untertrieben.
Ich mochte die gesamte Stimmung der Geschichte, die Intrigen, die Geheimnisse und aller drum herum.
Auch die sich am Rande entwickelnde Lovestory fand ich herrlich.
Ebenso die Fabelwesen, so genannte „Divs“, das sind dämonische Wesen in der persischen Mythologie.

Eine absolut unglaublich tolle Fantasy Geschichte. Vom Schreibstil her sehr spannend gestaltet, teils schon fast lyrisch von der Wortwahl.
Es gab großartige Charakter-Entwicklungen, tolle Plot- Twists, ein großartiges Setting und verdammt tolle Charaktere.


Fazit:
Sollte man diese Geschichte gelesen haben?
Ich denke schon.
Mich hat das Buch im gesamten umgehauen. Angefangen beim Cover und Klappentext bis hin zur eigentlichen Geschichte.
Ich fand es großartig. Durchweg war die Spannung vorhanden, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte.


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