Allgemein,  Rezension

Kate Meader: Love Recipes- Verführung á la Carte

Autor: Kate Meader
Verlag: Piper Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 06.04.2020
Länge: 384 Seiten
Preis: 12,99€


Klappentext:
Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte britische Koch Jack Kilroy ihren Vater zu einem Kochduell herausfordert, beschließt Lili, endlich einmal nicht auf Nummer sicher zu gehen und den verlockenden Briten zu verführen. Doch Jack hat genug von oberflächlichen One-Night-Stands und davon, wie die Klatschpresse ihn darstellt. Er sucht eine ernsthafte Beziehung, und Lili DeLuca könnte genau die Zutat sein, die im Rezept für sein persönliches Glück noch fehlt …


Cover:
Mein Geschmack wurde absolut getroffen. Eigentlich mag ich Orange als Farbe überhaupt nicht, doch hier ist das Cover so stimmig, das ich es irgendwie sehr hübsch finde.


Meine Meinung:
Also ich glaube ich fange hier gleich direkt mal mit dem an, was mir gefallen hat, denn leider war das nicht sonderlich viel.
Mir haben die Rezepte in der Klappenbroschur des Buches sehr gefallen, eine richtig coole Idee.
Ebenfalls fand ich die Botschaft des Buches an sich gut, man soll zu sich selbst stehen, sich so akzeptieren wie man ist und einfach nichts drum geben was andere über einen zu sagen haben.
Doch leider hat mich die Umsetzung nicht so recht überzeugen und begeistern können.
Die Geschichte war nett, teils aber zu flott, zu wirr, unrealistisch und irgendwann wurde es dann leider auch nervig.
Lili und Jack, unsere zwei Protagonisten, aus deren Sicht die Story auch abwechselnd erzählt wird, konnten mich so gar nicht vom Hocker hauen. Jack ist ziemlich selbstverliebt, geht davon aus das alle quasi nach seiner Pfeife tanzen, wobei er auch eine nette Seite hat. Doch diese nette Seite kam für mich zu wenig zum Vorschein.
Auf der anderen Seite haben wir Lili, die alle 2 Minuten ihre Meinung ändert, erst tough wirkt und dann wieder die Unsicherheit in Person ist. Ich habe es einfach nicht verstanden.
Ihre unsichere Seite kann ich gut nachempfinden, da sie einige schlechte Erfahrungen gesammelt hat.
Soweit, so gut.
Auch hat sie immer wieder von 0 auf 100 geschaltet, was ihre Unsicherheiten angeht.
Doch irgendwie wirkte sie auf mich irgendwann nicht mehr authentisch. Ebenfalls ist es mir sehr auf die Nerven gegangen das die beiden sich dauernd wegen den unnötigsten Sachen gezofft haben und an allem gezweifelt wurde. Man hat sich gegenseitig beschuldigt irgendwas getan zu haben ohne den anderen zu Wort kommen zu lassen…awww….. es war super frustrierend.
Die Krone von allem war dann noch das die Perspektivenwechsel ziemlich verwirrend waren und auch nicht angekündigt worden,
Eigentlich hatte ich auch gar keine Lust mehr weiter zu lesen. Doch so schlecht fand ich es dann doch nicht und habe es noch zu Ende gelesen.
Doch bis zum Ende hat es mich nicht vom Hocker zu gehauen.
Zudem war der Verlauf nicht sonderlich spannend oder aufregend gestaltet, sondern eher fade und vorhersehbar.


Fazit:
Menoooooo ich bin wirklich traurig das mich die Geschichte nicht überzeugt hat. Ich hatte mich so auf die Story gefreut, nur leider war es am Ende einen Schuss in den Ofen für mich.


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