Allgemein,  Rezension

Aimee Carter: Blackcoat Rebellion: Das Los der drei

Autor: Aimee Carter
Verlag: Dragonfly Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 24.03.2020
Länge: 320 Seiten
Preis: 17€

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-Vielen Dank an den Dragonfly Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Kitty Doe hat die Wahl: entweder ein Leben als III, in dem alle auf sie herabsehen und sie nur niedere Arbeiten verrichten darf, oder ein Leben als VII, in dem sie Mitglied der einflussreichen Hart-Familie wäre und von allen bewundert würde. Dafür muss sie aber in die Rolle von Lila Hart schlüpfen, der Nichte des Premierministers. Kitty zögert nicht lange, weil sie auf eine bessere Zukunft für sich und ihren Freund Benji hofft. Doch sie gerät mitten in ein gefährliches Intrigenspiel. Wer hat die echte Lila Hart auf dem Gewissen? Kitty kann eigentlich niemandem trauen und hat in der Hart-Familie nur noch ein Ziel: überleben.


Cover:
An sich finde ich das Cover gar nicht mal so schön, doch das ist eher mein persönlicher Geschmack.


Meine Meinung:
Puuh, wo fange ich am besten an.
Der Einstieg in die Geschichte war holprig, sehr holprig. Man wird als Leser in sein Setting geworfen, von dem man Null Ahnung hat. Die Autorin wirft mit Begrifflichkeiten umher, wovon man erstmal keine Ahnung hat. Man kommt in eine Art dystopisches Setting, mit einem politischen System, das erstmal überhaupt nicht erklärt wird.
Ich bin so vor mich hin gestolpert und habe gehofft bald eine Erklärung zu bekommen. Besagte Erklärungen kamen auch, aber das nur nach und nach. Ich fühlte mich eigentlich überwiegend verloren in der Geschichte.
Das Rängesystem hat mich ein wenig an das von der “ Selection“ Reihe erinnert.
Man wird als Bürger mit Hilfe eines Tests einem Rang, davon gibt es 1-7, zu geordnet und danach richtet sich der Job.
Wäre super gewesen das kurz und knapp direkt zu Beginn zu erklären, aber irgendwie scheint das keine Option gewesen zu sein.
Zudem hat mich tierisch gestört, das manche Szenenwechsel sich mir nicht erschlossen haben. In einem Moment war man an Ort XY oder im Gespräch mit Person XY, und im nächsten Moment war man wieder ganz woanders ohne das man was mitbekommen hat.
Zudem waren mir einige Szenen für ein Jugendbuch einfach zu heftig. Also ich hätte als Jugendlicher solche Szenen befremdlich und gruselig gefunden.
Mich konnte alles nicht so richtig überzeugen.
An sich gab es einiges was gut war, z.B. die verschiedenen Intrigen die gesponnen wurden und mit deren Auflösung ich so nicht gerechnet habe und an einigen Stellen war die Story auch sehr ansprechend.
Doch insgesamt konnte mich die Umsetzung nicht recht begeistern. Es war irgendwie eine Mischung aus Divergent und Selection……nicht wirklich was neues und joa…….


Fazit:
Also abschließend muss ich wirklich gestehen das mir die Geschichte nicht gefallen hat.
Es gab einfach zu viele Punkte die mir nicht schlüssig waren und die man einfach besser hätte erklären können.


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