Allgemein,  Rezension

Ava Reed: Witches of deadly Sins

Autor: Ava Reed
Verlag: Penguin Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 24.09.2025
Länge: 448 Seiten
Preis: 24€

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-Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Wir sind Hexen.
Und wir beugen uns niemandem.
Nie wollte Sasha nach Amsterdam zurückkehren. Sie schätzt ihr Leben fernab von uralten Verschwörungen und dem hiesigen Hexenrat. Doch als sie eine erschütternde Nachricht erhält, bleibt ihr keine Wahl. Widerwillig schließt sie einen Deal: Ein Jahr lang hilft sie bei der fieberhaften Suche nach Pandoras Büchse – dafür erhält sie die Freiheit, ein unabhängiges Leben zu führen. Das mächtige Artefakt, das seit Jahrtausenden verschollen ist, birgt die Macht, das entfesselte Unheil der Welt zu bannen. Als Sasha mit ihren Nachforschungen beginnt, geschehen seltsame Dinge, und plötzlich steht auch noch ein Alchemist vor ihrer Tür, mit einer Anziehungskraft, der sich Sasha kaum entziehen kann. Er bietet an, ihr zu helfen. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen? Mehr noch: Kann sie sich selbst trauen?


Cover:
Sowohl das Cover als auch das Wendecover finde ich wunderschön. Es strahlt beides genau die Vibes die einen im Buch erwarten.


Meine Meinung:
Ich fand die Grundidee der Geschichte super spannend. Gerade jetzt im Herbst bin ich sowieso immer auf der Suche nach Hexen Geschichten und so kam ich um „Witches of deadly sins“ nicht herum.
Den Einstieg fand ich trotz der bedrückenden und traurigen Stimmung sehr gelungen. Man wird prinzipiell reingeworfen in die Story und erhält nach und nach die Informationen, warum Sasha aus dem Zirkel verstoßen wurde und wie genau die Beziehungen zu den einzelnen Familienmitgliedern ist.
Das sie ihre Großmutter väterlicherseits nicht leiden kann, und das auf Gegenseitigkeit beruht, kriegt man ziemlich schnell mit, denn die beiden gehen sich wortwörtlich an die Kehle.
Da gehts rund, ich sag es euch.
Aber zurück zum Thema.
Sasha und ihre Hexenkräfte eines der entscheidenden Themen im Buch. Und dies wirft Fragen auf, warum hat sie kein Hexenmahl ? Wieso wurde sie verstoßen?
Fragen über Fragen.
Nun ist sie aber vorerst wieder zurück in Amsterdam und dort bleibt sie auch erstmal.
Denn, ihr Hexenzirkel, oder eher ihr ehemaliger Hexenzirkel ist auf der Suche nach einem mythischen Artefakt, der Büchse der Pandora.
Mit dieser Büchse ist nicht immer nur gutes in Verbindung. Die Büchse birgt so manches Unheil, Krankheiten und Leiden. Doch auch Hoffnung und Stärke findet man in ihr. Und genau darauf hat er der Zirkel abgesehen.
Doch das nicht alle an einem Strang ziehen und ehrlich sind, das muss Sasha ziemlich schnell feststellen.
Denn vor allem ihr Vater scheint Geheimnisse vor ihr zu haben, aber welche und was diese mit der Büchse zu tun haben, das bleibt ein Rätsel.
Als dann noch ein gutausgehender Alchemist auf den Plan tritt, ist das Chaos was schon vorprogrammiert war, quasi komplett und kann starten.
Die Romance in der Geschichte ist sehr Slow Burn, was ich gut fand. Denn es passte zu Sasha und auch der allgemeinen Situation.
Die Spannung der Story hält sich eigentlich ganz gut, aber manches innerhalb der Story war für mich ein wenig rätselhaft.
Zum Beispiel Adam, was ist los mit ihrer Jugendliebe? Wieso verhält er sich so? Das merkwürdige Verhalten, teilweise stalkermäßige Verhalten, wird immer wieder angesprochen aber bis zum Ende nicht aufgeklärt was nun mit dem armen Kerl los war. Ich hab zwar so meine Vermutungen, aber es sind halt eben nur diese, Vermutungen.
Dann hat mich gewundert das Sasha jahrelang fort war, keinen Kontakt zu ihrer besten Freundin hatte, und kaum ist sie wieder da und alles ist wie vorher? Auch irgendwie komisch.
Wieso ist die Beziehung zu ihrer einen Großmutter so schlecht?
Was ist mit ihrem Vater los? Wieso verhält er sich so ?
In meinem Kopf sind tausend Fragen auf die ich keine Antworten bekommen habe.
Einiges ergibt halt auch für mich wenig Sinn. Wenn man hier und da mehr Informationen bekommen hätte, wäre dies jetzt anders.
So fühlt es sich für mich alles sehr oberflächlich an, als ob der Geschichte so einiges an Tiefe fehlt.
Es kamen super viele Themen und Handlungsstränge in der Story vor, die auch alle irgendwie cool waren, aber einiges hätte man meiner Meinung nach mehr erläutern müssen.

Das ganze wurde am Ende nochmal gut von dem überraschenden Plot Twist gerettet. Ich war wie vom Donner gerührt und dachte mit so eine halbe Seite vor dem Twist „oh no no no no“ und hatte den Gedanken und dann stand es da, schwarz auf weiß!!!! Krass.
Das hat mich echt umgehauen.


Fazit:
Vieles hat mir sehr gut gefallen, anderes hat leider mehr Fragen aufgeworfen und mich durch nicht beantworten dieser irgendwie unzufrieden gestimmt.
Ich werde Band zwei auf alle Fälle lesen um vielleicht antworten zu bekommen.


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