Melissa Blair : Broken Blade- Die Klinge des Königs
Autor: Melissa Blair
Verlag: Heyne Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 12.07.2023
Länge: 496 Seiten
Preis: 17€
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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-
Hier kommt ihr zur Verlagsseite.
Klappentext:
Als Klinge des Königs hat Keera alles erreicht. Sie ist die wichtigste Assassine des Königs, und sie ist auch die beste. Niemand, der von Magie gezeichnet ist, kann ihr entkommen. Bis jetzt. Als Gerüchte über einen Rebellen aufkommen, der sich nur der Schatten nennt, muss Keera zeigen, was sie kann. Doch auch sie verbirgt ein dunkles Geheimnis – und eine noch heimlichere Liebe. Und plötzlich steht alles auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Ich hatte tatsächlich so einige Erwartungen an die Geschichte. In meiner Vorstellung ähnelte die Story der „Throne of Glass“ Reihe bzw. hatte ich mir dies erhofft.
Nicht das ich irgendeine Kopie erwartet habe, sondern einfach auf Grund des Assassinen Themas. Dies war auch einer der Hauptgründe warum ich das Buch lesen wollte.
Fantasy, Assassinen, Spannung……..was möchte man eigentlich mehr.
Doch Leider kam es nicht wie erwartet.
Schon der Einstieg war eher mühselig und tatsächlich recht langweilig und langatmig. Dann kamen wieder einige Kapitel die ich ganz gut fand und ich dachte “ yay, jetzt geht es endlich los“. Leider kam es anders und statt spannender, wurde die Story wieder zäher und die richtige Lust das Buch in die Hand zu nehmen blieb wieder aus.
Und so ging es immer wieder auf und ab………..und das spiegelt auch die Story wieder. Es gab für mich nichts konstantes, es blieb alles irgendwie oberflächlich und da durch kam für mich leider keine Spannung auf, die aber definitiv hätte da sein können.
Zu dem fand ich einige Begrifflichkeiten recht seltsam gewählt, da sie so gar nicht zu dem Rest der gebrauchten Wörter passten. Ich glaube „unstimmig“ trifft es am besten.
Ach was soll ich sagen, ich bin tatsächlich enttäuscht.
Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, aber das glaube ich nicht mal. Klar, die Erwartungen waren da, aber mir wollte gar nichts so recht gefallen. Jedenfalls nicht zu 100%.
Den einen Charakter den ich interessant fand, und jetzt werdet ihr sicher lachen, hatte vielleicht 2-3 Auftritte innerhalb der knapp 500 Seiten…….. und das spricht ja nicht gerade für die Geschichte.
Keera, unsere Protagonistin, hat es mir auch echt schwer gemacht. In manchen Kapitel konnte ich sie ganz gut leiden, aber ihr fehlte der gewisse Charme.
Insgesamt hat mir die Story so zu 40% vielleicht gefallen. Der Rest konnte mich leider gar nicht abholen. Das Setting war ganz gut angerissen, aber meiner Meinung nach zu wenig ausgereift. Man sieht viel, aber leider wird das nie so recht richtig beschrieben, was echt schade ist.
Ebenfalls hat der Schreibstil mich nicht vom Hocker gehauen, da diese seltsamen Wörter zwischendurch einen total aus dem Lesefluss gerissen haben und auch generell kaum Spannungsaufbau betrieben wurde.
Fazit:
Durch die wenigen Kapitel die ich ganz gut fand und diesen einen bestimmten Charakter, konnte ich dem Buch noch eine relativ gute Bewertung geben.