Allgemein,  Rezension

Rory Power: Wilder Girls

Autor: Rory Power
Verlag: Piper Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 01.09.2022
Länge: 352 Seiten
Preis: 18€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen starben eine nach der anderen. Die Natur auf der Insel ist wild und unberechenbar geworden. Zum Überleben braucht man Freundinnen, die alles für einen tun würden – so wie Hetty und Reese für Byatt. Denn als Byatt verschwindet, beginnen die beiden eine verbotene Suche, bei der sie auf grausamere Wahrheiten stoßen, als sie es sich je hätten ausmalen können …


Cover:
Das Cover macht absolut neugierig. Auf den ersten Blick wirkt es recht unspektakulär, aber wenn man genauer hinschaut, sich die Details ansieht………kriegt man einen leichten Vorgeschmack auf den Inhalt.


Meine Meinung:
Also allein die ersten dreißig Seiten haben dafür gesorgt das sich mir die Nackenhaare aufstellen und ich Schweißperlen auf der Stirn bekommen habe.
Ich habe mit vielen gerechnet, sogar mit einigem, aber mit dem was ich schlussendlich zu lesen bekommen habe…..eindeutig nicht.
Eiskalt erwischt, würde es wohl am besten treffen.
Die Story ist weder seicht, noch langweilig oder langatmig.
Sie ist spannend, düster, horrormäßig und nichts für Leute mich schwachen Nerven……also eigentlich nichts für mich.
Zwischenzeitlich hatte ich sogar befürchtet das ich Albträume bekommen werde, kam zum Glück nicht so, aber gewundert hätte ich es mich nicht.
Also nicht falsch verstehen, ich fand die Story großartig.
Trotzdem wusste ich während dem lesen nicht, ob ich das was ich da lese mag oder es zu schockierend finde.
Es war sehr abwechselnd……..
Faszination und Schockierung haben sich die Klinke in die Hand gegeben.

Die Autorin hat hier wirklich ordentlich aufgefahren.
Ein Mädcheninternat, auf einer Insel, unter Quarantäne aufgrund einer seltsamen Mutatation und Krankheitsausbrüchen.
Puh.
Das, dass nicht gut ausgeht, können wir uns glaube alle denken.
Kleiner REMINDER, am Ende des Buches gibt es eine Triggerwarnung, für all die, die nicht wissen ob das Buch was für sie ist.
Wie schon gesagt, ist die Geschichte super spannend. Man tappt lange Zeit im dunkeln, merkwürdige Dinge passieren und auch die Charaktere sind äußerst speziell und eigen.
Schon von Beginn an spinnt die Autorin Fäden, die im Laufe mehr und mehr zusammenfinden und ein großes ganzes ergeben.
Einige Wendungen haben mich echt überrascht und zum Teil, mal wieder, schockiert. Ich glaube das Wort „schockiert“ ist das, was mir bei dem Buch als ersten in den Sinn kommt.
Auch wenn „Wilder Girls“ eigentlich so gar nicht dem entspricht was ich normalerweise lese, hat es mich absolut gepackt und gefesselt.
Ich fand die Idee hinter dem Buch irre spannend und ebenfalls sehr gut umgesetzt.
Das einzige was ich nicht ganz so gut fand, war das Ende.
Für mich war das Ende kein wirkliches Ende, denn es kam äußerst plötzlich und war sehr offen.
Zufrieden hat es mich absolut nicht gestellt.


Fazit:
Horrorhaft, schockierend und absolut spannend und fesselnd. Eine richtig coole Story, bei der einem der Mund dauerhaft offen steht.


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