Allgemein,  Rezension

Penelope Douglas: Punk 57

Autor: Penelope Douglas
Verlag: Everlove Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 01.09.2022
Länge: 384 Seiten
Preis: 14€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Wir waren perfekt füreinander – bis wir uns trafen

Misha und Ryen sind Brieffreunde. Sie haben sich über Jahre hinweg all ihre Geheimnisse, Sorgen und Wünsche anvertraut – und sie haben drei Regeln: kein Kontakt im echten Leben, keine sozialen Medien und keine Bilder. Denn das, was sie miteinander haben, ist perfekt. Warum es also ruinieren? Als Misha sich dennoch über die Abmachung hinwegsetzt und Ryen aufsucht, steht vor ihm nicht die nerdige Außenseiterin mit Brille und Gedichtbänden im Rucksack, für die er sie hielt, sondern eine fiese Cheerleaderin, die den anderen Schülern das Leben zur Hölle macht. Misha ist schockiert, enttäuscht, wütend, und er hasst Ryen sofort – leidenschaftlich!


Cover:
Über das Cover lässt sich sicherlich streiten……
Mir gefiel es zuerst überhaupt nicht. Nachdem ich jedoch das Buch gelesen habe, muss ich sagen, es passt ziemlich gut zur Geschichte und gefällt mir mittlerweile schon ziemlich gut, da es einen Bezug zur Geschichte hat.


Meine Meinung:
Ich kam gar nicht mal so leicht in der Geschichte an wie ich es erwartet hatte. Die ersten 100 Seiten habe ich mich irgendwie, warum auch immer, schwer mit dem Schreibstil der Autorin getan. Keine Frage, die Story war von Anfang an sehr einnehmend und spannend, hat an die Seiten gefesselt, aber irgendwas hat mich gestört.
Selbst im nachhinein kann ich nicht genau sagen, woran es explizit gelegen hat.
Als ich dann aber in der Story angekommen bin und mich an den doch speziellen Stil der Autorin gewöhnt habe, war ich absolut gefesselt von dem was ich da zu lesen vorgesetzt bekommen habe.
Die Autorin lässt einen mit rätseln, spannt einen auf die Folter und das hat das lesen so aufregend gemacht.  Die Story von Ryen und Misha ist alles andere als simpel.
Sie ist vielschichtig, schwierig, kompliziert, an einigen Stellen toxisch aber auch wieder nicht. Die Autorin spielt mit dem Feuer und das spiegelt sich in ihren Charakteren wieder.
Ryen ist alles andere als ein einfacher Mensch. Sie verbirgt ihr wahres Ich hinter einen gemeinen Fassade und hält diese verdammt gut aufrecht, RESPEKT.  Nicht das ich ihr Verhalten gut heiße, aber sie hat das schon echt gut gemacht.
Misha auf den anderen Seite, hat es auch in sich. Er hat ebenso wie Ryen eine dunkle Seite, die er sehr auslebt.
Die beiden schenken sich wirklich nichts. Aber auch gar nichts.
Es ist wie ein Katz und Maus Spiel, ein Spiel mit dem Feuer…..das droht beide zu verbrennen.
Und ebenso heiß geht es auch zwischen den beiden her. Die Emotionen kochen förmlich über.
Beim lesen war ich mir zwischenzeitlich nicht sicher ob ich Ryen und Misha mag, ich war mir phasenweise sogar sicher das ich die beiden kein bisschen leiden kann, doch auch das hat sich immer wieder geändert.
Ein auf und ab!!
Es hat mich schier verrückt gemacht.
Und ich denke genau das ist es, was die Story so fesselnd gemacht hat und warum es so einen Hype um „Punk 57“ gibt.
Die Geschichte bricht mit Klischees, spielt mit ihnen…..tritt sie in die Tonne und holt sie genauso oft da wieder raus.


Fazit:
Mich hat die Geschichte sehr gefesselt und fasziniert. Das ständige hin und her, und die Plot Twists haben „Punk 57“ zu einem echten Lese-Erlebnis gemacht. Dennoch hängt mir noch immer der Einstieg nach, der mir leider nicht so mühelos gelungen ist.


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