Christine Bode: Zuhause in Glenbarry- Wo sich unsere Herzen finden
Autor: Christine Bode
Verlag: Penguin Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 14.09.2022
Länge: 464 Seiten
Preis: 12€
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-Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-
Hier kommt ihr zur Verlagsseite.
Klappentext:
Eine kleine Tischlerei. Ein außergewöhnliches Versprechen. Zwei Herzen, die zueinander gehören.
Endlich bekommt sie ihre große Chance! Für die junge und ehrgeizige Claire bietet sich die Möglichkeit, die Firma ihres Vaters zu modernisieren. Und sie weiß auch schon wie: Sie möchte den kleinen Betrieb des schottischen Möbeldesigners Eric übernehmen. Doch dieser weigert sich vehement, an sie zu verkaufen. Um ihn von ihrem Plan zu überzeugen, geht Claire einen Deal mit Eric ein: Zwei Monate lang wird sie in seiner Tischlerei in dem abgelegenen Dorf Glenbarry arbeiten, bevor er eine Entscheidung trifft. Umgeben von mächtigen Bergen und silbrigen Seen der Highlands dauert es nicht lange, bis Claire nicht nur von der schottischen Idylle, sondern auch von einem gewissen raubeinigen Tischler verzaubert ist …
Willkommen im idyllischen Glenbarry – hier werden Träume wahr! Der Auftakt zu einer neuen bezaubernden Reihe inmitten grüner Hügel und mit Bewohnern, die man sofort ins Herz schließt.
Cover:
Das Cover verspricht viele Wohlfühl Vibes. Mich hat es direkt angesprochen.
Meine Meinung:
Schon beim lesen des Klappentextes bin ich sehr neugierig auf die Geschichte geworden. Besonders das Setting in Schottland war ausschlaggebend für meinen Entschluss das Buch lesen zu wollen. Schottland steht ganz weit oben auf meiner Bucketlist und somit war das Buch einfach ein MUSS für mich.
Vieles an der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Wie das gemütliche Setting in der Kleinstadt Glenbarry, die sympathischen Nebencharaktere, die zum Teil sehr eigen sind, aber da durch umso charmanter.
Ebenso fand ich die Lovestory zwischen Claire und Eric wirklich schön, dennoch hätte man da meiner Meinung nach ein wenig mehr draus machen können.
Die Anfänge der Lovestory waren toll, doch dann ging es mir einfach irgendwie zu schnell, und das dauernde hin und her war ein wenig anstrengend und begann dann irgendwann nervig zu werden.
Die Leichtigkeit fehlte, das unbeschwerte.
Zwar war das drum herum etwas problematisch und vorbelastet, doch gerade das hat sich auch auf die Lovestory vollends übertragen, was ich irgendwie schade fand.
Claire und Eric verbindet einiges, doch gerade das ist es, warum die beiden sich zuerst nicht leiden können. Doch mit dem kennenlernen kamen auch die Gefühle. doch beide konnten ihre Vorurteile und ihre Vergangenheiten nicht los lassen und haben all die schweren und traurigen Gefühle mit sich herum getragen.
Teils war mir dies irgendwie zu deprimierend und ich konnte somit die Story nicht in vollen Zügen genießen.
Wie schon gesagt, vieles mochte ich sehr, aber anderes dann leider nicht so sehr.
Es war ein hin und her.
Auch bekam das tolle Setting in Schottland meiner Meinung nach viel zu wenig Aufmerksamkeit. Man ist mal in den Wald gefahren, schön und gut, aber da endete es auch leider schon wieder. Das Augenmerk lag leider auf etwas anderem.
Was mir leider so gar nicht gefallen hat war die Beziehung von Claire zu ihrer Familie. Holy Moly.
Also ihr Vater ist absolut unsympathisch, grausam und kalt, ihre Schwester….auf den ersten Blick vielleicht nett wirkend, aber dann zeigte sie ihr wahres Gesicht. Ebenfalls nicht sympathisch und Daddys Girl, die nicht sehen will wie grausam ihr Vater ist.
Aber, Familie kann man sich halt leider nicht aussuchen.
Insgesamt hat mich das Buch unterhalten können, mal mehr mal weniger gut.
Ich hätte mir mehr Schottland Vibes und mehr Cozy Atmosphäre erhofft, welche ich leider nur bedingt erhalten habe.
Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, aus dem man definitiv mehr hätte machen können.
Weniger Drama, mehr Cozy Vibes und mehr Schottland Flair, wären meine Wünsche gewesen.