Allgemein,  Rezension

Lynn Raven: Witchghost

Autor: Lynn Raven
Verlag: CBJ Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 28.06.2021
Länge: 512 Seiten
Preis:15€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Mächtige Dynastien, ein rachsüchtiger Geist und ein undurchsichtiger Verbündeter

Seit Cass‘ Familie durch dunkle Magie ermordet wurde, hat sie der Hexerei abgeschworen. Der einflussreiche Hexer Richter Wittmore hat sie bei sich aufgenommen und versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen. Sie weigert sich. Als es jedoch zu mehreren mysteriösen Todesfällen in der Gegend kommt und Wittmores Tochter Sarah-Ann versucht, in einer Séance Kontakt mit dem letzten Opfer aufzunehmen, erscheint stattdessen Cass der Geist einer vor langer Zeit hingerichteten Hexe. Und offenbar trachtet jemand auch Cass nach dem Leben. Wem kann sie noch trauen? Dem gut aussehenden Luke, der ihr seine Hilfe anbietet? Oder verfolgt er womöglich ganz eigene Pläne?


Cover:
Das Cover find ich eigentlich recht cool. Es passt zur Geschichte, wirkt mystisch und macht definitiv neugierig.


Meine Meinung:
Leider muss ich schon zu Beginn gestehen, das ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren warm geworden bin. Mir kam vieles zu abgehackt vor, was vielleicht an der Satzstruktur hing, da es sehr viel wirklich kurze und knappe Sätze gab und da durch alles auch recht emotionslos wirkte. Bei mir kam recht wenig Feeling für die Geschichte auf, da ich auch irgendwann den Überblick über die ganzen Charaktere verloren hab.
Für mich war es teil ein heilloses durcheinander an Namen.
Da durch stieg natürlich mein Frust immer weiter an.
Was zusätzlich dazu beigetragen hat, waren die verwirrenden Wechsel der Zeiten. Es gab einige Kapitel, die eine Art Rückblende waren, die ich aber zuerst als solche nicht erkannt habe. Dies wurde mir erst einige Zeit später klar, als ich schon ziemlich genervt und verwirrt war.
Irgendwie kam dann halt eins zum anderen und die Geschichte konnte mich einfach nicht mehr abholen. Ich habe es mir wirklich gewünscht, ich wollte die Geschichte mögen, da ich die Hexen Thematik super cool finde.
Doch es sollte wohl nicht so sein.
Was überhaupt nicht heißen soll das „Witchghost“ eine schlechte Geschichte ist, sie war halt einfach nicht meins. Überwiegend fühlte ich mich in der Geschichte verloren und war frustriert vom Verlauf.
Die Charaktere kamen mir ebenfalls zu blass vor, ich habe Cass nicht zu greifen bekommen, sie fühlte sich unnahbar an und an der Stelle kam ich auch nicht weiter.
Die Story hatte hier und da ihre wirklich spannenden Momente, wo ich auch die Hoffnung hatte das ich nun endlich drin bin, aber genauso schnell war der Moment leider auch wieder vorbei.
Lange Rede, kurzer Sinn, es war schlicht weg einfach nicht meine Geschichte. Da kann ich auch nicht weiter drum herum reden und ich möchte die Story auch gar nicht schlecht reden, denn es war nicht alles schlecht.
Beispielsweise fand ich die Hexen Traditionen, wie den Hexentanz ziemlich cool erklärt und aufgemacht und auch die Idee von einem Geist der Rache nimmt war sehr spannend. Da fand ich dann nur die Umsetzung etwas verwirrend.


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