Allgemein,  Rezension

Laura Labas: The lie she never told

Autor: Laura Labas
Verlag: Drachenmond Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 04.02.2019
Länge: 306 Seiten
Preis: 12,90€


Klappentext:
Mein Name ist Faith Rochester und ich habe meine beste Freundin getötet.
Fast drei Jahre später kehre ich in meine Heimatstadt zurück, in dem Wissen, dass mich niemand ansehen, geschweige denn mit mir reden wird. Niemand bis auf eine Ausnahme. Liam Bridges hat sehr viel über mich und den Tod seiner Schwester zu sagen und nichts davon ist besonders nett.
Nachdem Faith ihre beste Freundin Emma auf einem Foto, das nach ihrem vermeintlichen Tod aufgenommen wurde, entdeckt, reist sie nach Grayne Village. Zurück an den Ort, an dem alles seinen Anfang nahm. Dort erkennt sie schon bald, dass das Mysterium um Emmas Verschwinden weiter und tiefer reicht, als sie geahnt hat. Ist Emma wirklich tot oder gibt es noch Hoffnung? Wie tief muss Faith graben, um die Wahrheit endlich aufzudecken und sich von den Lügen einer ganzen Stadt zu befreien?


Cover:
Schon das Cover hat für Gänsehaut bei mir gesorgt. Es wirkt so voller Geheimnisse und tiefer Abgründe. Rundum gelungen und richtig schön.


Meine Meinung:
Bei Laura weiß ich eigentlich schon bevor ich anfange zu lesen das, dass Buch mir gefallen wird. Sie gehört zu den Autoren, wo ich mittlerweile die Bücher quasi blind kaufe. Bisher gab es noch keine einzige Geschichte, die mir nicht gefallen hat.
Und genau der Fall war es hier mit “ The lie she never told“. Eigentlich gehört die Art von Geschichte nicht zu meinen bevorzugten Genres, aber ich wollte es einfach lesen. Allein beim Klappentext und dem Cover habe ich schon Gänsehaut bekommen. Dieses Gefühl hat sich während der gesamten Geschichte präsent gezeigt.
Es war eine andauernde Spannung die in der Luft lag und mich ganz hibbelig hat werden lassen. Auf eine positive Art und Weise. Der Klappentext lässt ja schon einiges vermuten, aber nicht mal ansatzweise das, was einen im inneren erwartet.
Faith ist eine tolle Protagonistin, die nicht nur mutig sondern auch super intelligent und selbstständig ist. Sie stellt sich ihren größten Ängsten, auch auf die Gefahr hin, das dass was sie erfährt, ihr schlimmster Albtraum sein könnte. Sie beweist nicht nur an hohes Maß an Stärke, sondern auch eine Widerstandsfähigkeit die mich nachhaltig beeindruckt hat. Sie muss so unfassbar viele Vorurteile und Gemeinheiten ertragen, die mich haben schaudern lassen. Dennoch verliert sie ihren Humor und starken Willen zu keiner Sekunde.

Laura hat innerhalb der Geschichte ein unfassbares Konstrukt aus Lügen und Verschwörungen gestrickt, was ich nicht habe kommen sehen. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert und gerätselt und stand dann wie ein nasser Hund im Regen. Ich habe einfach nicht mit diesem Ende gerechnet. Ich war geplättet, sprachlos und unsagbar begeistert.
Mir fällt es noch jetzt, Tage nachdem ich das Buch beendet habe, schwer Worte zu finden.
Mit der Geschichte hat Laura wirklich bewiesen, dass sie nicht nur im Genre Fantasy zu Hause ist.
Ihr Schreibstil ist wirklich einfach klasse, wie man ihn kennt. Voller Spannung, Humor und seht unterhaltsam. Auch die Lovestory konnte mich in ihren Bann ziehen. Sie stand zwar mitten in der Geschichte, hat aber der eigentlichen Geschichte nicht den Raum genommen.


Fazit:
Ich bin noch immer mehr als begeistert. Mit “ The lie she never told“ wurde ich wirklich überrascht, was den Verlauf der Geschichte und die Charaktere angeht.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.


Zitat aus dem Buch:
“ Ich war kein leichtes Opfer mehr. Weder für die Justiz noch für andere dahergelaufene Personen.“


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