Allgemein,  Rezension

Julie Soto: Rose in Chains

Autor: Julie Soto
Verlag: Goldmann Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 16.07.2025
Länge: 640 Seiten
Preis: 18€

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-Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Er ist ihr größter Feind. Und sie ist seine Gefangene …
Früher einmal herrschte ein brüchiger Frieden zwischen den Reichen Evermore und Bomard. Um ihn zu wahren, besuchten Kinder beider Seiten gemeinsam ein Internat, wo sie ihre magischen Kräfte schulten. Doch dann kam es zum Krieg, und nun haben die dunklen Mächte Bomards gesiegt. Die junge Briony Rosewood gerät mit vielen Frauen ihres Hofes in Gefangenschaft. Ihrer Magie beraubt, werden sie in einer dramatischen Auktion versteigert. Als letzte Prinzessin ihres Hauses, in deren Adern goldenes Blut fließen soll, erzielt Briony den höchsten Preis. Ausgerechnet Toven Hearst soll sie von nun an besitzen. Seine Familie gehört zu den mächtigsten Bomards, und Toven ist Brionys Todfeind. Doch der hochgewachsene Mann mit den silbrig-weißen Haaren ist auch der heimliche Schwarm ihrer Schulzeit …


Cover:
Nun ja, das Cover ist wie immer Geschmacksache. Ich finde es jetzt nicht furchtbar, aber schön finde ich es auch nicht unbedingt.
Was aber cool ist, ist das Cutout, da hat man sich wirklich was überlegt.


Meine Meinung:
Hatte ich eine Ahnung was auf mich zukommt? Absolut nicht.
Mir war klar das es sich hier um eine Art Dramione FanFiction handelt oder es zumindest mal gewesen ist.
Das war für mich einer der Hauptgründe zu dem Buch zu greifen.
Aber lasst uns mal über das Buch sprechen.
Den Einstieg fand ich ehrlich gesagt ein wenig lang, es kamen viele Namen auf, die erstmal zugeordnet werden mussten, dann gab es viel an Geschichte der beiden Länder.
So richtig in Gang kam die Story erst so ab Seite 150-200, und ab da war ich absolut gebannt. Ich war absolut hin und weg.
Ich kann gar nicht mal sagen was mich am meisten an die Seiten gefesselt hat.
Die Story hatte definitiv ihre Elemente die an Draco und Hermine erinnert haben, aber wenn ich es vorher nicht gewusst hätte, wäre ich glaube nicht unbedingt drauf gekommen.
Die Auktion und alles was danach passt ist hat mich ein wenig an die Buchreihe „das Juwel“ erinnert, kennt ihr die Reihe noch?
Der Vibe der Story ist ziemlich düster und mir hat das echt gut gefallen. Es passt irgendwie alles super gut zusammen.
Die Charaktere fand ich ebenfalls ziemlich cool. Briony ist sowohl stark und unabhängig aber gleichzeitig auch sehr sensibel und gefühlvoll.
Ich habe richtig mit ihr mitgelitten, als sie sich auf dem Anwesen der Hearst Familie so alleine gefühlt hat, ihre Freunde vermisst hat und zeitgleich mit diesem enormen Verlust von allem zurecht kommen musste. Dennoch steckt sie ihren Kopf nicht in den Sand, sie kämpft weiter und gibt nicht auf, das habe ich sehr bewundert.
Die Beziehung zwischen Toven und Briony ist wirklich sehr sehr SLOW BURN. Einerseits hat es sich so wie es war gut in die Story eingefügt, aber es gab Momente wo ich mir dachte “ aber jetzt “ und es kam nichts. Es war zum Haare raufen, hat mich als Leser aber auch weiterhin an die Seiten gefesselt.


Fazit:
Ein wirklich großartiger Auftakt. Der Einstieg war ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber als die Story dann einmal in Fahrt war, kam es kein halten mehr.
Mir hat es richtig gut gefallen und ich möchte bitte mehr.


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