Kiera Cass: A thousand heartbeats- Der Ruf des Schicksals

Autor: Kiera Cass
Verlag: One Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 27.09.2024
Länge: 656 Seiten
Preis: 18€

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-Vielen Dank an die Bloggerjury für das Rezensionsexemplar-

Klappentext:
Das Leben von Prinzessin Annika und Soldat Lennox könnte unterschiedlicher nicht sein. Während Annika von Luxus und Komfort umgeben ist, muss sich Lennox im meilenweit entfernten Königreich tagtäglich als Krieger seines Hofes behaupten. Auch in Sachen Liebe sind die zwei völlig verschieden. Annika träumt von einer romantischen Hochzeit, obwohl ihr Vater plant, sie aus politischen Gründen zu verheiraten. Für Lennox hingegen sind Gefühle nichts als eine dumme Ablenkung. Aber als die beiden aufeinandertreffen und sich ihre Liebe allen Widrigkeiten zum Trotz entfaltet, ändert sich schlagartig alles. Eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich – doch ihre Herzen lassen nicht voneinander los .

Cover:
Das Cover finde ich persönlich einfach nur zauberhaft und wunderschön.

Meine Meinung:
Wo fange ich hier am besten an.
Hatte ich Erwartungen an die Geschichte? Ja.
Waren die Erwartungen vielleicht zu hoch? Möglich.
War ich im Endeffekt zufrieden und wurden meine Erwartungen erfüllt? Leider nein.
Die Chance das eine Geschichte Erwartungen nicht erfüllt ist immer hoch, das ist mir absolut bewusst. Dennoch denke ich, das meine Erwartungen nicht vollkommen unrealistisch oder zu hoch gesteckt waren.
Wenn eine Story als „Romantasy“ beworben wird, erwarte ich Romantasy.
Das war in meinen Augen hier wenig der Fall. Die Romance war absolut vorhanden, nur den Fantasy Aspekt, den habe ich irgendwie bis zum Schluss gesucht und nicht gefunden.
Wenn jetzt schon etwas Romantasy ist, wenn es in einem Königreich spielt das nicht Real ist, okay dann haben wir hier Romantasy, aber in meinen Augen halt einfach nicht.
Das war schonmal der große Punkt der mich sehr gestört hat.
Die Story an sich war irgendwie ganz nett, aber leider langweilig. Ich habe mich beim lesen nicht gut unterhalten gefühlt, sondern musste mir eher tausend mal ein Augenrollen verkneifen.
Mir war das alles zu kitschig, zu vorhersehbar, alles hat sich irgendwie im Kreis gedreht und gedreht und gedreht……….
Die Story umfasst über 650 Seiten und war in meinen Augen unnötig in die Länge gezogen. Die Hälfte oder vielleicht auch weniger hätten gereicht um die Story von Annika und Lennox in epischer Bandbreite zu erzählen.
Denn leider gab es da nicht so richtig viel zu erzählen.
Es war ein ständiges hin und her, auf und ab.
Und dann kamen noch absolut furchtbare Charaktere dazu.
Der Mann von Lennox Mutter zum Bespiel, klar, Bösewicht und so, aber selbst ein Bösewicht zeichnet sich durch Charakter aus, was hier nicht der Fall war. Er war unnötig grausam und sowas mag ich nicht.
Dann, Annikas Verlobter! Da krieg ich Ausschlag bei solchen Charakteren. Unsympathisch, link und einfach unmöglich.
Ich hab beim lesen regelrecht Aggressionen bekommen.

Was hat mir an der Story gefallen? Tatsächlich nicht wirklich viel.
Der Schreibstil war aber ganz okay, man kam gut durch und joa.

Fazit:
Es war nicht mein Fall.
Von der Autorin hätte ich mir mehr erhofft. Ich sag nur “ Selection“.
Diese Story hier, keine Ahnung, hat mir nicht gefallen.