Allgemein,  Rezension

Lauren Roberts: Powerless- Das Spiel

Autor: Lauren Roberts
Verlag: Penhaligon Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 14.08.2024
Länge: 656 Seiten
Preis: 18€

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-Vielen Dank an das Bloggerportal & den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Seit eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Fähigkeiten verliehen hat, wird jeder gejagt, der ohne Kräfte geboren wird. Dank ihres nicht-magischen Talents, andere lesen zu können, gelang es Paedyn Gray bislang, sich in den Gassen Ilyas zu verstecken. Doch dann rettet sie ausgerechnet Prinz Kai das Leben und gerät so ins Visier des Königs. Dieser macht sie zur Kandidatin eines gnadenlosen Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer ihre Kräfte zur Schau stellen und im Kampf einsetzen. Wie soll Paedyn das überleben? Denn falls sie nicht von ihren Gegnern oder den zahlreichen Fallen getötet werden sollte, wird Prinz Kai sie umbringen, sobald er herausfindet, wer sie wirklich ist …


Cover:
Nun ja, über das Cover kann man sich streiten. Es ist jetzt nicht schlecht, aber auch nicht besonders schön oder aussagekräftig.
Hätte man meiner Meinung nach was besseres draus machen können, aber wie gesagt, ist alles Geschmacksache.


Meine Meinung:
Ich habe bereits vorab einige Meinungen zu dem Buch mitbekommen, sowohl gutes als auch weniger gutes. Auch die Debatte darum ob es sich hier um einen Plagiatsfall handelt, wobei ich mich da nicht sehr weit in die Materie eingelesen habe.
Ich für meinen Teil habe versucht ohne Vorurteile an die Story ranzugehen, was mir auch denke ich ganz gut gelungen ist.
Den Einstieg fand ich leider irgendwie etwas zäh und langatmig, ich kam irgendwie nicht so schnell wie erhofft in die Story rein, was alles etwas erschwert hat.
Nach und nach hat das dann aber ganz gut geklappt. Viele Kapitel fand ich ziemlich spannend, dann ist das leider wieder etwas abgeflacht und so ging es eigentlich bis zum bitteren Ende.
Es war ein auf und ab.
Teilweise war ich wirklich begeistert von dem was ich da lese und keine zwei Seiten später wieder tödlich gelangweilt.
Meine Erwartungen waren eigentlich andere……ich habe mir Spannung erhofft, eine packende Enemies to Lovers Romance, irgendwie ein ausgereifteres Magiesystem……joa…..hat nicht so recht geklappt.
Powertest und ich wir wurden bis zum Ende keine best Friends.
Leider.
Die Story hatte viele gute Ansätze, doch irgendwie hat sich für mich die Spannung leider immer wieder verloren. Auch mit Paedyn bin ich nicht recht warm geworden. Sie hat für mich viel zu viele komische Entscheidungen getroffen, viel zu schnell vertraut und kaum etwas hinterfragt sondern alles hingenommen.
An anderen Stellen war sie dann aber wieder fast übervorsichtig und misstrauisch und das hat alles nicht so recht zusammen gepasst.
Die Idee mit den „Säuberungsspielen“, erinnert natürlich total an die Tribute von Panem, aber das Rad lässt sich halt nicht neu erfinden. Die Spiele an sich fand ich dann aber auch wiederum zum gähnen langweilig. Es ist wenig passiert und wenn was passiert ist, dann war es zuviel auf einmal.
Die Story war in meinen Augen nicht sehr ausgewogen.
Ich hätte mir anhaltende Spannung gewünscht und nicht immer in geballter Form alle 200 Seiten, gefühlt.
Was ich bis zum Ende nicht verstanden habe……warum war ihre Freundin in diesem Labyrinth ? Ich versteh es nicht. WARUM. Warum Sie?
Kann mir das einer erklären.
Das war nämlich auch so eins meiner Probleme. Situationen kamen auf und wurden dann nicht ordentlich erklärt oder aufgeklärt……..frustrierend!!!!!!

Das klingt jetzt alles super negativ, aber vieles mochte ich auch sehr gerne.
Ich mochte die Darstellung der „Seher-Gabe“ von Paedyn Ultra gerne und wie sie die Leute lesen konnte. Total faszinierend.
Kai und Kitt fand ich ebenfalls als Charaktere toll, die beiden mochte ich definitiv mehr als Paedyn.
Insgesamt fand ich die Kapitel aus der Sicht von Kai auch deutlich stärker und besser.


Fazit:
Es war okay, aber absolut nicht das was ich erwartet oder mir erhofft habe.
Insgesamt also eher enttäuschend.


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