Allgemein,  Rezension

Jenny Exler: Es braucht drei, um dich zu vergessen

Autor: Jenny Exler
Verlag: Vajona Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 09.11.2022
Länge: 450 Seiten
Preis: 15,90€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
*Momente wie diesen wollte ich in ein Marmeladenglas einschließen, es gut verpacken und mitnehmen, um es zu öffnen, wenn ich mich schlecht fühlte.*

New York, der Ort, an dem Träume wahr werden. In meinem Fall: An der Juilliard studieren und Tänzerin werden. Genauso wie meine Mom – vor ihrem Tod. Ich hatte nur mein Ziel im Blick. Jedenfalls bis dieser aufdringliche Schnösel Logan Godrick auftauchte und er mich wortwörtlich aus dem Rhythmus brachte. Für ihn ging es nicht um Perfektion, sondern um Leidenschaft. Logan öffnete mir die Augen, zeigte mir eine Welt abseits von Fleiß und Erfolg. Er half mir, meinen eigenen Rhythmus zu finden. Dieser aufdringliche Schnösel zeigte mir das Leben. Aber was passiert, wenn das Lied, das uns verbindet, mich zum Stolpern bringt? Wenn alles anders ist, als ich immer dachte? Wenn ein falsch gesetzter Schritt all die Lügen aufdeckt und alles zum Einsturz bringt?


Cover:
Das Cover ist wirklich traumhaft schön. Es passt total gut zur Geschichte und ist einfach toll.


Meine Meinung:
Klappentext und Cover haben mich total neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Eine Story über das Tanzen und dann auch noch in New York, das sollten die besten Voraussetzungen für eine tolle Story sein.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ganz gut, denn man trifft gemeinsam mit Liz kommt man in New York an und lernt alles mit ihr kennen.
Sie sammelt viele neue Erfahrungen, findet neue Freunde, wächst an ihren Aufgaben und fühlt sich ihrer Mom näher als sonst wo.
Denn wie man schon im Klappentext erfährt, ist ihre Mom gestorben und diese hat zuvor selbst an der Julliard getanzt und Liz tritt nun in ihre Fußstapfen.
Neben dem Unterricht und dem Einfinden in der neuen Stadt, schließt Liz schnell mit einer Clique Bekanntschaft.
Soweit so gut.
Doch ziemlich schnell knistert es zwischen ihr und Logan. Eigentlich schön, wäre er nicht der Exfreund ihrer Mitbewohnerin.
Ihr merkt sicher, da herrscht eine Menge Konfliktpotential.
Manches wurde tatsächlich zu meiner Zufriedenheit geklärt, doch einiges an Drama war mir doch eine Spur too much. Da wäre weniger mehr gewesen.
Liz Stimmungsschwankungen waren bis zu einem bestimmten Punkt verständlich aber ebenfalls nach einer Zeit einfach zu viel.
Auch manche Plot-Twists kamen gefühlt aus dem nichts. Ich konnte nicht verstehen und nachvollziehen wo das auf einmal herkam.
Beispielsweise trifft der Dad von Liz ziemlich am Ende eine Entscheidung, wo ich nah wie vor nicht verstehen kann, was in diesen Mann gefahren ist. Erst unterstützt er seine Tochter und trifft dann aus dem heiteren Himmel Entscheidungen für sie.
Logisch? Für mich absolut nicht. Diesen Part der Geschichte empfand ich als ziemlich störend und nicht logisch.
Auch die Beziehung zwischen ihrem Dad und der Patentante war mir bis zum Schluss ein absolutes Rätsel, was ist das mit den beiden? Warum wird darüber nicht gesprochen?
Nun gut, das war es mit der Kritik.
Denn vieles hat mir an der Geschichte auch gefallen. Yay.
Ich mochte das Setting in New York total gerne, ebenfalls die Beziehung zwischen Liz und Logan und auch die Tanzelemente waren einfach klasse.
Wenn man alles zusammennimmt, hat mich das Buch gut unterhalten aber an manchen Stellen einfach sehr aufgeregt……….


Fazit:
Alles in allem eine schöne Geschichte.
Vieles hat mir gefallen und mich begeistern können, anderes wiederum hat mich dann doch sehr gestört.
Der Epilog hat dann am Ende nochmal alles was ging rausgeholt und ich bin irre gespannt wie die Geschichte weitergeht.


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