Allgemein,  Rezension

Carina Schnell: When the night falls [Band 2]

Autor: Carina Schnell
Verlag: Everlove Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 29.09.2022
Länge: 384 Seiten
Preis: 14€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Manchmal muss man jemanden verlieren, um sich selbst zu finden.
Will hat den perfekten Plan. Nach der Schule möchte er das Tourismusgeschäft seiner Familie im Südosten Kanadas übernehmen und seine Jugendliebe Liv heiraten. Doch alles kommt anders: Liv trennt sich von ihm, um allein auf Weltreise zu gehen und erst einmal sich selbst zu finden. Vier Jahre später hat Will sich gerade von seinem gebrochenen Herzen erholt, da taucht Liv auf einmal wieder in St. Andrews auf. Im Gepäck hat sie neben allerlei Anekdoten auch einen neuen Freund. Trotzdem wird Will das Gefühl nicht los, dass sie noch etwas für ihn empfindet. Doch wie soll er ihr je wieder vertrauen?


Cover:
Wieder ein sehr sehr schönes Cover. Für mich strahlt es absolute Ruhe und Frieden aus, ich mag den Grünton, der an die Wälder in Kanada erinnert sehr gerne.


Meine Meinung:
Puh!
Also die Reise von Liv und Will ist eine Achterbahn der Gefühle, um es mal sanft auszudrücken. Beide Charaktere sind auf der Suche, nach sich selbst, nach ihrer Zukunft und verlieren sich dabei selber.
Es gibt jede Menge Herzschmerz, Trauer und auch Schuld ist ein großes Thema.
Liv fühlt sich lange Zeit schuldig ihrem Traum gefolgt zu sein, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Und Will gibt Liv die Schuld dafür, das sein Herz gebrochen wurde.
Lange Zeit sieht Will sich kein bisschen mit in der Verantwortung, was mich dezent wütend gemacht hat, doch schließlich merkt er selbst, das auch er Fehler begangen hat und das es falsch war, alles nur auf Liv abzuwälzen.
Die beiden begeben sich teils wissentlich, teils ahnungslos im Laufe der Geschichte auf die Suche nach sich selbst. Es war irre spannend die beiden dabei zu beobachten, wie sich die Denkweisen ändern, die Prioritäten, die Ansichten und wie sie nach mehreren Rückschlägen doch den Weg zu sich selbst und zueinander finden.
Liv hat mir als Protagonistin äußerst gut gefallen. Sie ist eher der ruhigere Typ Mensch, aber wenn man sie einmal kennt, dann taut sie mehr und mehr auf. Ich mochte ihre Ansichten äußerst gerne und auch ihre Träume fand ich großartig. Die Welt bereisen, Yoga in Indien und so viel wie möglich erleben, das klingt doch toll oder?
Will hat es mir phasenweise schwer gemacht mit ihm warm zu werden. Er ist sehr verkopft, denkt teils zu viel und es fällt ihm sehr schwer die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Doch auch er entwickelt sich innerhalb der Geschichte weiter, springt über seinen Schatten und steht auch mal für sich selbst und seine Wünsche ein.
Neben dieser großartigen Lovestory bekommen wir als Leser auch das volle Kanada Feeling ab, denn die Autorin beschreibt die Landschaft sehr detailliert und bildhaft, was mir sehr gefallen hat.
Das Setting ist wirklich erneut ein wahres Highlight gewesen.
Ebenfalls fand ich großartig, das es auch ein Wiedersehen mit Jack und Marly gab, den Charakteren aus dem ersten Band der Reihe.


Fazit:
Ich habe diesmal absolut nichts zu meckern. Beim ersten Band haben mir hier und da ein wenig die Emotionen gefehlt, doch das war hier absolut kein Thema.
Die Story von Liv und Will hat mir sehr sehr gut gefallen und mich in ihren Bann gezogen.


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