Allgemein,  Rezension

Lana Rotaru: All these broken Strings

Autor: Lana Rotaru
Verlag: Carlsen Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 28.04.2022
Länge: 352 Seiten
Preis: 14€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
**Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit**
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, das Camp Melody, spendet ihr Trost. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde …


Cover:
Das Cover gefällt mir von den Farben und der Gestaltung richtig gut.


Meine Meinung:
Wo fange ich am besten an?
Ich hatte tatsächlich so einige Erwartungen an die Geschichte. Ich mag Bücher über Musik total gerne und auch über Camps, also eigentlich die perfekte Kombination.
Dennoch kam alles dann ziemlich anders.
Schon auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl die schriftliche Variante von Camp Rock zu lesen, was an sich ja nicht unbedingt schlecht war. Aber irgendwas hat mich gestört.
Es gab für mich zu viele Parallelen. Vieles war einfach so 1:1 ähnlich, das es schnell wie ein Abklatsch wirkte. Zumindest für mich.
Die Geschichte lies sich nett lesen, keine Frage. Aber es war halt irgendwie nichts besonderes. Das gewisse ETWAS hat für mich an allen Ecken gefehlt.
Der erwartete Charme des Camps blieb leider aus.
Ebenfalls wurde in meinen Augen zu viel künstliches Drama erschaffen. Die Charaktere hätten einfach nur miteinander sprechen müssen und hätten sich da durch einiges erspart. Leider kamen sie nicht auf diese Idee.
Wo wir schon beim nächsten Problem, auf meiner doch etwas längeren Liste wären.
Mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm. Sie waren einerseits gar nicht mal unsympathisch, aber ich konnte keinen Draht zu den beiden finden. Ich habe mich echt bemüht, aber der Funke ist auch an der Stelle leider nicht übergesprungen.
Im Endeffekt war die Geschichte überhaupt nicht schlecht, aber sie hat halt meine Erwartungen einfach nicht erfüllen können.
Die Charaktere waren zu blass, das Drama zu viel und die Story ähnelte zu sehr den Camp Rock Filmen. Ich hätte mir da was neues und innovativeres gewünscht.


Fazit:
Leider nicht meine Geschichte.
Meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Aber so ist das manchmal. Das macht das Buch nicht zu einem schlechten Buch.


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