Allgemein,  Rezension

K.M. Moronova: Leave me behind

Autor: K. M. Moronova
Verlag: Blush Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 01.10.2025
Länge: 464 Seiten
Preis: 17€

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-Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Nachdem ihr letzter Einsatz in einer Tragödie endete, soll Scharfschützin Nell Gallows in die Spezialeinheit Malum versetzt werden. Die Soldaten dieser Truppe sind bekannt dafür, nur die gefährlichsten Einsätze zu übernehmen – und Neuzugängen das Leben zur Hölle zu machen. Was also tun, wenn bald die Qual beginnt? Eine letzte Nacht der Freiheit! Doch der Unbekannte, mit dem Nell sie verbringt, ist ausgerechnet der Mann, den sie am meisten fürchten sollte: Bradshaw, ihr künftiger Vorgesetzter. Bradshaw ist grausam und gnadenlos – und dennoch ist da etwas, das die beiden magnetisch zueinander zieht.


Cover:
Das Cover ist großartig. Mir gefällt der Stil richtig gut.


Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte war zuerst ein kleiner Krampf. Es gab kaum Dialoge, zudem musste ich mich erstmal an den Schreibstil der Autorin gewöhnen.
Der Stil ist relativ simpel und einfach gehalten, auf den ersten Blick ziemlich Basic gehalten. Was ja nicht unbedingt was schlechtes ist.
Ich mein, ich lese auch gerne ein Buch das nicht höchst komplex vom Schreibstil ist, da kann man sich gut fallen lassen ohne groß nachdenken zu müssen.
Dennoch war es eine Umstellung, von dem was ich sonst so lese.
Nun zu unseren beiden Protagonisten Schätzchen.
Nell, aka Bunny, wird als toughe Killerin vorgestellt. Davon bekommt man erstmal nicht soviel mit, da einfach kaum etwas passiert wo sie ihre Qualitäten unter Beweis stellen könnte. Also ist es erstmal nur so in den Raum gestellt.
Nell ist an sich eine ziemlich coole bad Ass Prota. Sie gibt nicht viel auf das Gerede von Handeln von anderen. Sie ist zu sehr mit sich selbst und ihrer Rache Mission beschäftigt.
Das hält einen aber auch auf Trab.
Als sie dann zu der neuen Einheit stößt, welcher sie nun zugehörig ist, wird es erstmal unschön. Denn ein warmes WILLKOMMEN sieht definitiv anders aus. Ihre Kameraden machen kein Geheimnis daraus, das sie mehr als unerwünscht ist. Denn ihre ehemalige Einheit hat sich in deren Augen nicht mit Ruhm bekleckert „nur ein toter Riot Soldat ist ein guter Soldat“, ist das 24/7 Motto.
Sie wird gemobbt, bedroht, verletzt……ziemlich hart.
Nun treffen wir auf Bradshaw, aka Bones.
Bones ist, puh wie beschreibe ich ihn, er ist definitiv ein Mann mit vielen Problemen, um es milde auszudrücken.
Er ist brutal, ohne Gewissen, skrupellos und noch vieles mehr.
Dennoch kann weder er noch Nell leugnen, das es eine gewisse Anziehung gibt. Es knistert gewaltig.
Die Beziehung zwischen den beiden ist auch alles andere als gesund, es ihr eher eine gegenseitige Traumatherapie. Denn beide haben bei den Dark Forces schlimmes erlebt, tragen ihre Erlebnisse mit sich wie eine Rüstung.
Hinzu kommt, beide haben ein Arsenal an Problemen, welche sie mit sich herum schleppen.

Ich habe tatsächlich bis Seite 180 oder so erstmal so vor mich hin gelesen und auf den wirklichen Inhalt der Story gewartet.
Und dann kam der Inhalt wie ein Blitzeinschlag.
Ich war geschockt. GESCHOCKT!!!!!!!!!
Ein Ereignis hat das nächste gejagt und ab dem Punkt konnte und wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war ein Sog dem ich nicht Wiederstehen wollte.
Zwischendrin war es ein ziemliches durcheinander, wer denn nun auf welcher Seite steht, wer wen umlegen soll oder warum.
Ich bin ehrlich, es war ein Fiebertraum.
Aber einer von den guten.
Wo ich am Anfang noch gezweifelt hab und dachte das wird nichts, ich hätte nicht mehr daneben liegen können.
Bunny und Bradshaw haben mich echt an die Seiten gefesselt. Es war wirklich wild und eine Achterbahnfahrt.


Fazit:
Ich bin echt gleichermaßen verstört und begeistert von dem was ich da gelesen hab. Mir war vorher nicht bewusst wie sehr ich so eine Art von Story gebraucht habe. Eine Story die mich fesselt und das auch verschiedene Arten. Lassen wir den Schreibstil, der zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig war, mal beiseite, der tut nichts zur Sache.
Bunny und Bradshaw haben mich wirklich begeistert.


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