Allgemein,  Rezension

K.F.Breene: A ruin of roses [Band 1]

Autor: K.F. Breene
Verlag: VonMorgen Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 21.06.2025
Länge: 350 Seiten
Preis: HC: 22,99€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Ich könnte ihn retten, aber es wäre mein Untergang.
Unser Königreich ist verflucht. Der Einzige, der uns am Leben erhält, ist Nyfain, der grausame Prinz auf seinem Schloss in den Verbotenen Wäldern.
Er ist unsere Hoffnung.
Und er ist mein Albtraum.
Als er mich in den Verbotenen Wäldern erwischt, bestraft er mich nicht mit dem Tod, obwohl das sein Recht wäre.
Stattdessen entführt er mich auf sein Schloss. Anscheinend kann ich ihn retten. Ihn und das ganze verfluchte Königreich. Aber dafür müsste ich das Monster in ihm zähmen. Ich müsste mich ihm hingeben.
Und das wäre mein Untergang.


Cover:
Das Cover finde ich persönlich ja wunderschön. Die Farbwahl ist einfach richtig schön und in Kombination mit dem Farbschnitt einfach ein richtiger Hingucker.


Meine Meinung:
„A Ruin of Roses“ ist ein spicy Märchen Retelling von die Schöne und das Biest. Allein das es an eins meiner liebsten Märchen angelehnt ist, hat mir schon mal richtig gut gefallen.
Den Einstieg fand ich richtig stark, da man erstmal das Leben von Finley kennenlernt, wie sie ihren Alltag bestreitet und für ihre Familie und die Dorfbewohner sorgt.
Auch der Aspekt mit dem Everless, der magischen Pflanze, welche besondere Heilkräfte hat, fand ich richtig cool.
Wir haben hier eine starke, unabhängige Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist. Sie hat Humor und hat den ein oder anderen sarkastischen Spruch drauf. Hab ich sehr gefeiert.
Der Spice Anteil im Buch ist sehr hoch, dessen sollte man sich vor dem lesen bewusst sein. Ich kann verstehen wenn es einem nicht gefällt, den an manchen Stellen war es mir tatsächlich auch ein wenig zu viel.
Weniger wäre da mehr gewesen.
Aber wie gesagt, Geschmäcker sind unterschiedlich.
Die Welt lernt man so halb kennen, hier und da hätte ich mir mehr Informationen und Hintergründe gewünscht da es dem ganzen nochmal mehr Tiefe gegeben hätte. So wirkte die Welt etwas fremd und wenig vertraut.
Ich kann mir aber auch denken das es der Autorin mehr um das zwischenmenschliche gegangen ist, als um ein starkes Worldbuilding. Die Story hat auch so funktioniert, nur ich persönlich mag ein detailliertes Worldbuilding einfach mehr.

Der Verlauf der Geschichte ist unterhaltsam gestaltet, mir wurde beim lesen definitiv nicht langweilig. Wie schon gesagt, der Spice war mir irgendwann einfach too much, Finley hat mir echt gut gefallen. Auch der Humor und der Sarkasmus haben mich überzeugen können.


Fazit:
Ein wirklich cooler Ansatz für ein „Die Schöne und das Biest“ Retelling. Vieles hat mir gefallen, aber ich hatte auch einige Kritikpunkte.
Ob ich die Reihe weiterlesen werde weiß ich noch nicht.


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