Rosalia Aguila Solace: The Great Library of Tomorrow
Autor: Rosalia Aguila Solace
Verlag: Penhaligon Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 25.10.2024
Länge: 576 Seiten
Preis: 17€
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-Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar-
Hier kommt ihr zur Verlagsseite.
Klappentext:
Eine Welt in Gefahr und eine magische Bibliothek, die die Rettung birgt – die Fantasy-Saga basierend auf dem spektakulären Musikfestival »Tomorrowland«!
Eine finstere Bedrohung erhebt sich in der Papierwelt: Der berüchtigte Aschenmann will alles Licht auslöschen und sämtliche Welten ins Verderben stürzen. Helia ist eine der Weisen der Großen Bibliothek von Morgen – und die Einzige, die den Aschenmann aufhalten kann. Doch um die Papierwelt zu retten, muss Helia sich auf die Suche nach einer verlorenen Erinnerung begeben. Nur diese kann der Bibliothek zu einer Chance im Kampf gegen die dunkle Plage verhelfen. Auf ihrer Reise durch die Weiten der Papierwelt bis hin in die legendäre ewige Stadt warten auf Helia nicht nur zahlreiche Gefahren, sondern auch treue Freunde und ihre wahre Bestimmung …
Cover:
Das Cover schreit gerade zu HIGH FANTASY! und genau das ist es was einen erwartet. Mir gefällt das Cover so so gut, es ist einfach ein absoluter Hingucker und macht neugierig auf den Inhalt.
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, weshalb für mich an dem Buch kein Weg vorbei geführt hat.
Zu Beginn war ich einige Male etwas sehr verwirrt, aber ich denke das ist normal wenn man neu in eine Welt einsteigt und sich erstmal einen Überblick verschaffen muss. Es prasseln viele Namen, Beschreibungen der Welt und Situationen auf einen ein und das muss natürlich erstmal sortiert werden. Ich war absolut gebannt von dem Setting und sehr begeistert von den Beschreibungen der verschiedenen Welten, der Bibliothek, dem berühmten Rosengarten.
Einfach WOW!
Also das Setting konnte bei mir von Beginn an total Punkten.
Man steigt mit einem relativen Knall in die Story ein und ist damit eigentlich sofort mittendrin. Der Rosengarten ist bedroht, ein Drache vermisst, die Papierwelt muss sich einer enormen Gefahr stellen.
Nur wie?
Der berüchtigte Aschemann ist zurück und stellt die Papierwelt auf den Kopf.
Nun ist es an den verschiedenen Charakteren die Welt zu retten, einen Weg zu finden um das Unheil abzuwenden.
Vieles fand ich wirklich sehr spannend und mitreißend gestaltet, doch es gab auch Momente in denen sich die Story etwas gezogen hat und ich dann irgendwie aus dem Lese-Flow kam. Das hat mich selbst ziemlich geärgert und ich weiß auch nicht woran es genau lag. Die Spannung war da, aber irgendwie hat die Autorin mich auf dem Weg immer mal wieder verloren, zum Glück aber immer wieder eingesammelt.
Besonders niedlich fand ich die Vorstellung der Sphären, welche manche Charaktere begleiten. In meinem Kopf sahen wie aus die kleine leuchtende Lichtkugeln die einen begleiten.
Die Story ist sowohl der mystisch als auch fantastisch und hält zum Teil was sie verspricht. Teilweise ist der Schreibstil ein wenig holprig, manche Dialoge wirken sehr gescriptet und nicht sehr flüssig und natürlich.
Teilweise fehlten mir auch die Emotionen, gerade wenn etwas schlimmes passiert ist, wirkten die Charaktere sehr kühl und wenig emotional.
Fazit:
Abschließend kann ich sagen, ich wurde gut unterhalten, habe mir aber hier und da ein wenig mehr erhofft. Ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, dass kann ich noch nicht sagen. Ich bin mir unschlüssig.