Krista Street: Court of Winter- Fae von Schnee und Eis [Band 1]
Autor: Krista Street
Verlag: VonMorgan Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 06.12.2024
Länge: 346 Seiten
Preis: 22,99€
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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-
Hier kommt ihr zur Verlagsseite.
Klappentext:
Als Ilara vom verhassten Kronprinzen entführt wird, steht sie vor einer unmöglichen Wahl – Sklavin ihres Erzfeindes zu sein oder das Königreich in einen Krieg zu stürzen.
Ich bin in den Augen der Fae eine Unbrauchbare.
Flügellos. Magielos. Schwach.
Für meine Art bin ich ein Nichts – weil Stärke alles ist, was uns im ewigen Schnee und Eis des nördlichen Kontinents überleben lässt.
Trotzdem führe ich ein erfülltes, wenn auch einfaches Leben mit meiner Schwester … bis der verhasste Kronprinz des Winterhofs in unserem Dorf auftaucht.
Seine riesigen schwarzen Flügel und seine machtvolle Magie verwirren meine Sinne und rauben mir den Atem. Er ist wunderschön, aber brutal. Als er mich entführt und in seinem Schloss einsperrt, bin ich mir sicher, dass mich mein Tod erwartet.
Aber der Prinz lässt mich leben – vorerst. Und als er mir den wahren Grund für meine Entführung verrät, sehe ich den Hunger in seinen Augen.
Jetzt stehe ich vor einer unmöglichen Entscheidung – entweder ich schließe mich dem verhassten Prinzen an, der mir alles genommen hat, was ich liebe. Oder ich muss zusehen, wie das Königreich in einem tödlichen Krieg versinkt.
Cover:
Atemberaubend und wunderschön !
Es passt einfach absolut zu 100% zur Geschichte.
Meine Meinung:
Den Einstieg in die Story fand ich wirklich richtig stark. Man wird zwar mitten in die Story geworfen, hat aber dennoch das Gefühl immer mit dabei gewesen zu sein. Zuerst lernt man Illara und ihre Schwester besser kennen und natürlich auch deren Leben. Und das ist alles andere als einfach. Als quasi ausgestoßene müssen sie irgendwie überleben, aber die beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel.
Illara lebt in einer Welt die voller Magie ist, doch sie hat keine, nicht mal Flügel. Darunter leidet sie sehr und das spürt man. Dennoch versucht sie ihr bestes um für sich und ihre Schwester zu Sorgen.
Als dann der Tag kommt, an dem sich alles ändert, sind die Schwestern darauf überhaupt nicht vorbereitet.
Bis dahin war ich Feuer und Flamme für die Story und gespannt darauf, was noch alles kommt. Doch leider zog sich ab dem Moment die Story ziemlich in die Länge und es ist nicht mehr wirklich viel aufregendes passiert.
Als Leser wird man ziemlich lange an der langen Hand verhungern gelassen……..warum hat der Prinz sie mitgenommen? Was hat er mit ihr vor?
Klar, man kann nicht direkt die Karten auf den Tisch legen, aber in meinen Augen hat die Autorin die Story um dieses große Geheimnis nicht besonders unterhaltsam gestaltet.
Auch als die Truppe im Schloss ankommt und man meinen könnte das es nun aufregend wird, leider falsch gedacht.
Und so negativ das jetzt alles klingt, die Story war nicht schlecht, absolut nicht, aber man hätte den Verlauf einfach spannender machen können……..zumindest in meinen Augen.
Illara blieb auch als Charakter etwas sehr blass, was ich ebenfalls sehr schade fand. Denn zu Beginn der Geschichte fand ich sie wirklich interessant und war gespannt auf ihre Entwicklung……die kam halt nur nicht.
Die Ansätze für Spannung und eine unterhaltsame Story waren absolut vorhanden und da ist absolut noch Luft nach oben.
Denn auf den letzten 50 Seiten kam dann die Spannung und alles was ich mir vorher erhofft und nicht bekommen habe.
Die letzten Seiten sind ausschlaggebend dafür, das ich bei der Story am Ball bleiben möchte. Denn ich habe die Hoffnung das die Folgebände meine Ansprüchen gerecht werden wird oder zumindest könnte.
Fazit:
Die Ansätze waren da, aber Band eins der Reihe konnte mich leider nur so halb überzeugen. Zudem habe ich im Voraus einige Meinungen zu dem Buch gesehen, wo Leser davon sprechen das es besser sei als „das Reich der Sieben Höfe“ und das hat bei mir die Messlatte nochmal höher gesetzt. Und in meinen Augen kann die Story dem Werk von SJ Maas einfach nicht das Wasser reichen. Und man sollte sowieso Geschichten nicht miteinander vergleichen oder die selben Maßstäbe ansetzen.