Sami Fischer: Pretty Savage [Band 2]

Autor: Tami Fischer
Verlag: Blanvalet Verlag
Datum Erstveröffentlichung: 12.06.2024
Länge: 576 Seiten
Preis: 16€

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-Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.

[SPOILER-WARNUNG ! ES HANDELT SICH UM EINEN FOLGEBAND]

Klappentext:
Nichts ist süßer Verrat – außer wenn du selbst dabei zerbrichst …
Nach allem, was Sarah in New York erlebt hat, weiß sie nicht mehr, wem sie noch glauben kann. Selbst Monroe und ihrer eigenen Zwillingsschwester Payton misstraut sie. Zudem muss sich Sarah eingestehen, dass sie mehr als nur Freundschaft für ihren Nachbarn Holden zu empfinden beginnt. Um ihre Rachepläne nicht zu gefährden, beschließt sie, die skrupellosen Spielchen der High-Society-Clique weiter mitzuspielen. Was sie nicht weiß: Jemand hat sich an ihre Fersen geheftet und droht, weit mehr als nur ihre wahre Identität zu lüften …

Cover:
Irgendwie findiges ziemlich cool und einfach passend zur Story.

Meine Meinung:
Das im zweiten Band der Reihe so einiges auf uns als Leser zu kommen wird, war mir durchaus bewusst. Aber was um Himmelswillen war denn hier los?
„Pretty Savage“ ist ein absoluter Page Turner und es wird nicht mit Plot Twists, Lügen, Geheimnissen und Intrigen gespart.
Es wird sogar immer nochmal einer drauf gesetzt. Wenn man dachte man hat schon die ultimative Katastrophe hinter sich, kommt Tami Fischer um die Ecke „ne ne, das wars noch nicht“, so nach dem Motto. Ich fand es großartig. Mich hat es förmlich mit Sekundenkleber an die Seiten gefesselt. Selbst wenn ich wollte, konnte ich das Buch nicht beiseite legen.
Gefühlt jedes Kapitel hat einen mit einem Cliffhanger zurück gelassen, sodass es kaum möglich war eine Pause beim lesen einzulegen.
Sarah und Payton haben mich in den Wahnsinn getrieben. Im positiven Sinne natürlich. Man tappt als Leser super lange bei gewissen Dingen im dunkeln, aber so geht es auch den Charakteren. Gefühlt tappen wir alle im dunkeln und wenn einem dann ein Licht aufgeht, dauert es gefühlt ewig bis was zur Sprache kommt.
Das treibt natürlich die Spannung ordentlich in die Höhe.
Sarah gefällt mir nach wie vor als Protagonistin total gut. Sie ist super taff, auch wenn sie zwischen durch ihre Momente der Schwäche hat, aber daraus geht sie umso stärker hervor.
Außerdem hat sie oftmals ein gutes Bauchgefühl, doch sie sollte sich selbst mehr vertrauen darauf zu hören.
Denn wie schon gesagt, ein Plot Twist jagt den nächsten.
Wenn man in Band eins dachte das Cameron nur böse ist, oder Monroe der gute …..sollte man sich in Band zwei warm anziehen.
Denn niemand ist hier einfach gut oder böse…….“Pretty Savage“ geht auf moralischen Exkurs und beweist uns Kapitel um Kapitel das die Welt weder schwarz noch weiß ist.