Allgemein,  Rezension

Ayla Dade: Like Shadows we hide [Band 4]

Autor: Ayla Dade
Verlag: Penguin Random House
Datum Erstveröffentlichung: 18.01.2023
Länge: 480 Seiten
Preis: 13€

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-Vielen Dank an das Bloggerportal & den Verlag für das Rezensionsexemplar-

Hier kommt ihr zur Verlagsseite.


Klappentext:
Wenn sie über das Eis fliegt, denkt sie nur an ihn – doch sie darf ihn nicht lieben …
Schon ihr Leben lang fühlt sich Harper in dem luxuriösen Anwesen ihrer Eltern wie in einem goldenen Käfig. Zu deren Verbitterung hat sie als Eiskunstläuferin an der renommierten iSkate in Aspen nur mittelmäßigen Erfolg. Als Harper dem attraktiven Olympiasieger Everett begegnet, schöpft sie zum ersten Mal Hoffnung, dass jemand endlich erkennt, wer sie wirklich ist. Doch diese Hoffnung vergeht so schnell wie eine Schneeflocke, als sich herausstellt, dass Everett ihr neuer Trainer ist. Eine Beziehung zwischen den beiden ist damit streng verboten. Harper spürt, dass Everett sich immer mehr vor ihr verschließt, um ihrer beider Karrieren nicht aufs Spiel zu setzen. Auch sie versucht, die Distanz zu wahren – obwohl alles, wonach sie sich sehnt, seine Nähe ist. Doch Harper ahnt nicht, dass Everett noch weitaus dunklere Gründe hat, sich ihn von ihr fernhalten.


Cover:
Erneut ein atemberaubend schöner Cover. Mir gefällt einfach alles daran.


Meine Meinung:
Nachdem mit der dritte Band „Like Ice we break“ der Reihe nicht so sehr gefallen hat, stand ich dementsprechend skeptisch gegenüber dem vierten Band. Dennoch wollte ich die Reihe unbedingt weiter lesen, da mir die Reihe doch gut gefallen hat, also insgesamt, außer Band drei.
Und was soll ich sagen?
Ich wurde absolut nicht enttäuscht, sondern eher im Gegenteil, ich wurde sehr überrascht. Meine Erwartungen habe ich versucht ein wenig kleiner zu halten, doch Ayla Dade hat alles gesprengt was nur möglich war.
Mit Harper und Everett hat sie zwei Charaktere zusammen gebracht, die ein Feuer entfacht haben. Oder besser, sie haben das Feuer noch mit Öl begossen. Dieses Knistern, die Intensität, das Vertrauen, die Bindung der beiden, es war einfach ALLES.
Mich haben die beiden ab der ersten Sekunde abgeholt und nicht mehr los gelassen.
Sowohl in Harper als auch in Everett tobt ein Tsunami an Gefühlen und ungesagten Dingen, welche sie niemandem anvertrauen können. Beide tragen eine enorme Last auf den Schultern und haben das Gefühl damit komplett alleine da zu stehen.
Harper, die in eine Familie geboren wurde in der Leistung und Perfektion über allem steht. Wo sogar Methoden angewendet werden um Gehorsam zu erreichen, die fernab von gut und böse sind.
Everett, der sich von heute auf morgen um mehr als nur sich selbst kümmern muss, seine Träume auf die Warteliste setzen muss……….und der zudem schreckliches erlebt hat.
Beide Schicksale haben mich echt getroffen und tief berührt.
Umso großartiger hat es diese beiden Menschen gemacht, das sie sich dem anderen im Laufe der Geschichte gegenüber geöffnet haben, sich ihrer Vergangenheit gestellt haben…….gemeinsam.
Ich krieg immer noch Gänsehaut wenn ich daran denke.
Einfach WOW!
Ich finde, die Autorin ist mit diesen ernsten Themen, vor welchen mit einer Trigger-Warnung zu Beginn aufmerksam gemacht wird, toll umgegangen. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, aber die Themen nicht über dramatisiert oder ist abfällig oder naiv mit umgegangen. Es herrschte es gewisser Respekt vor derartig schweren Themen und das fand ich richtig gut.
Ebenso ist die Geschichte davon nicht durchgehend belastet, es herrscht also nicht durchweg eine düstere Stimmung, es gibt auch die schönen und leichten Momente.
Es war sehr ausgewogen und hielt sich alles in der Waage.


Fazit:
Ein wirklich toll Band, mit tollen Charakteren, lustigen wie es schweren Momenten.
Mich hat „Like Shadows we hide“ abgeholt und nicht mehr los gelassen.


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